14. März 2015, 20.00 Uhr – Konzert mit dem Römer/Ratmeyer Quartett – „A Tribute to Duke Ellington“

Roemer Ratmeyer Quartett
Photo: Elke Pohl

RÖMER/RATMEYER QUARTET „A TRIBUTE TO DUKE ELLINGTON”
Rolf Römer (ts)
Karl Schloz (g)
Johannes Fink (b)
Bernd Ratmeyer (dr)

Hörbeispiel:
https://www.dropbox.com/s/e9f64s2aktax85g/Take%20the%20A-Train.mp3?dl=0
https://www.dropbox.com/s/7ukjaxgfbq45q3v/Cottentail.mp3?dl=0
https://www.dropbox.com/s/ux5upjm61nw7qzh/I%20let%20a%20Song%20go%20out%20of%20my%20Heart.mp3?dl=0

Vier Jazz- und Swingfanatiker der Berliner Szene widmen sich einem der
ganz Großen der Jazzgeschichte: Duke Ellington. Der Pianist, Komponist
und Big Band Leader hat wie kaum ein anderer den Jazz geprägt:
Grundehrlicher Swing, komplexe, geradezu sinfonische Arrangements und
zugleich eingängig schöne Melodien – Ellingtons Kompositionen faszinieren
damals wie heute.

Das Römer/Ratmeyer Quartet nimmt sich in kleiner Quartettbesetzung der
Big Band Arrangements an und filtert so die Schönheit und Klarheit der
Musik Ellingtons heraus. Die Voraussetzungen für dieses Unterfangen
könnten besser nicht sein:

Frontmann Rolf Römer ist einer der renommiertesten Saxofonisten
Deutschlands. Seine musikalischen Stationen waren u.a. Paul Kuhns SFB
Big Band und die legendäre WDR Big Band, mit der er 2003 einen
Grammy gewann. In den mehr als 40 Jahren seiner Karriere arbeitete er
mit großen Musikern: Quincy Jones, Ray Charles, Charles Aznavour, Mel
Lewis, Ray Brown, Jeff Hamilton, John Riley u.v.m. Als passionierter Big
Band Musiker hat er einen besonderen Bezug zum orchestralen Jazz Duke
Ellingtons.

Drummer Bernd Ratmeyer ist ebenfalls ein leidenschaftlicher Big Band
Spieler und besonders in der swingenden Tradition von Musikern wie
Count Basie, Woody Hermann und eben Duke Ellington verwurzelt. Er hat
sein Handwerk u.a. bei Big Band Autoritäten wie Jeff Hamilton und Holger
Nell gelernt.

Gitarrist Karl Schloz bietet ein rhythmisch-melodisches Fundament, das
er bei Bucky Pizarelli gelernt hat. Sein unschlagbares Timing, sein warmer
Ton und die erstaunliche Technik machen ihn zu einem begehrten Partner
u.a. von Till Brönner, Rosemary Clooney, Harry Allen und auch der WDR
Big Band.

Johannes Fink am Bass hat mit Lee Konitz, Till Brönner, Rolf Kühn,
Johannes Kühn und vielen anderen Größen des deutschen und
internationalen Jazz gearbeitet. Seine Expertise im modernen Jazz sowie
seine Leidenschaft für melodiösen, kammermusikalischen Jazz machen ihn
zur ersten Wahl unter den Berliner Bassisten.

Das sind sozusagen Four of a Mind. Und alle haben Ellington im Herzen.
Nun bringen sie die Musik des Duke auf die Bühne…

Eintritt: 18€
Einlass: 19.30 Uhr
Reservierungen unter: info@buergerverein-finkenkrug.de oder 03322-236853