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Martin Bohl (voc/hca) / Chris Rannenberg (p/voc) / Freimuth „Freddie“ Fischkal (g/voc)
Martin Bohl, Sänger und Mundharmonikaspieler aus Hamburg, zählt seit mehr als 25 Jahren zu den charismatischsten und versiertesten Musikern der deutschen Bluesszene. Mit seiner Band „The Chargers“ war er lange Zeit in Deutschland und dem europäischen Ausland unterwegs, zudem wurden zwei CDs veröffentlicht, mit denen Martin Bohl zusätzlich sein Können als Songwriter unter Beweis stellte.
Derzeit ist Martin Bohl einmal im Monat in der Hamburger „Osdorfer Mühle“ auf der von ihm kreierten Veranstaltung „Westsideblues“ zu sehen, wo er mit der gleichnamigen Band (u.a. mit Gitarrist Andreas Arlt von B.B. & The Bluesshacks) auftritt und dem begeisterten Publikum regelmäßig hochkarätige Gastmusiker aus dem gesamten Bundesgebiet präsentiert.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der musikalischen Tätigkeit Martin Bohls ist die seit nunmehr zwei Jahrzehnten währende regelmäßige Zusammenarbeit mit Abi Wallenstein. Darüber hinaus ist Martin Bohl regelmäßig als Freelancer in verschiedenen Formationen zu Gast.
Unter anderem auch bei Freddie Fischkal, da die beiden eine Freundschaft seit den 80er Jahren verbindet. Da ist nur logisch, dass daraus auch musikalische Projekte entstanden, z.B. die Zusammenarbeit mit den „Dynacasters“ – und heute nun in einer leiseren, intimeren Formation als Trio!
Freddie Fischkal agiert als Blues-Gitarrist seit langer Zeit in verschiedenen Berliner Bands, in den frühen 80ern bis in die 90er Jahre als Bandleader der „Eb Davis Blues Band“. Nebenher als gefragte Aushilfe bei befreundeten Bands spielte er praktisch in allen Blues, Rock’n’Roll und Soul Bands aus Berlin (wie u.a. Nick Katzman Band, Wayne Martin, Queen Yahna usw.). Und auch seit den 80ern immer wieder mit Guitar Crusher, woraus in den letzten Jahren eine regelmäßige Zusammenarbeit wurde.
Aus den Seitenprojekten „The Dynacasters“ und den „Jivin’ Jewels“ entstanden Mitte der 90er Jahre feste Bands – letztere war bis zu seinem Tod Begleitband der Piano-Legende Little Willie Littlefield.
Beide Bands dienen auch als Backup für diverse Frontleute aus der deutschen Bluesszene, aber v.a. für internationale Musiker, die in Europa touren. Ein paar Namen: Lazy Lester, Chicago Pete, Henry Heggen, Aron Burton, Lester Davenport, H-Bomb Ferguson, Mojo Buford, Johnny Dyer, Teeny Tucker, Johnny Yarddog Jones, Doug Jay usw..
Und da kommt Chris Rannenberg ins Spiel …
Weil er als alter Kumpel von Freddie natürlich auch in diesen Bands mitspielen musste. Ganz einfach deshalb: wenn man in Deutschland (und zwischendurch auch in Chicago, Münster oder sonst wo) einen Bluespianisten braucht, fragt man zuerst Chris!
Chris Rannenberg kann man ohne Weiteres als eines der Urgesteine des Blues in Deutschland nennen. Immer wieder eine zentrale Figur in den verschiedenen hervorragenden Bluesgemeinschaften, wie Osnabrück oder Berlin. International geachtet, spielte Chris live und auf CDs mit zahllosen Blues-Musikern – und immer mit gleicher Intensität, fachlichem Tiefgang und Spielfreude.
Dabei ist Chris Rannenberg aber nicht nur Sideman, sondern hat auch ein beachtliches Soloprogramm, mit dem er die verschiedenen Blues-Stile beackert. Darüber hinaus hat er sich in den letzten Jahren als Produzent von verschiedenen CD-Produktionen betätigt.
Im Trio tun sich nun die drei Asse zusammen, um aus ihrem Fundus ein abwechslungsreiches Programm mit alten Bluesnummern, selten gehörten Juwelen der R&B-Geschichte und eigenen Stücken zu verschmelzen.
Eintritt: 18€
Einlass: 19.30 Uhr
Reservierungen unter: info@buergerverein-finkenkrug,de oder telefonisch unter: 03322-1247 310