Theateraufführung: Wintermärchen „Thomastag“ von Sybille Neuhaus

EINLADUNG ZUM WINTERMÄRCHEN IM BÜRGERHAUS

Die Theatergruppe Finkenkrug lädt Familien zu einer Lausbuben-, Mutmacher- und Liebesgeschichte mit musikalischen Einlagen ein.

Aufführungen am Sonntag, 11. Dezember 2011, um 14:00 h und 16:30 h
sowie natürlich am Thomastag, Mittwoch, 21. Dezember 2011, 17.00 Uhr.

Das Stück eignet sich für Kinder ab 5 Jahre.

Eintritt: € 5.
Telefonische Voranmeldung unter 03322 / 213477 wird empfohlen.

THOMASTAG
Siegfried, ein Junge, der etwas dick ist, ist in die hübsche Belinda verliebt. Aber er ist zu schüchtern, um es ihr zu sagen. Belinda, die ein Hinkebein hat und darunter sehr leidet, lebt bei ihrer Großmutter in einem kleinen Haus. In deren Garten steht ein Apfelbaum, an dem noch ein einziger letzter Apfel hängt. Am “Thomastag“, dem 21. Dezember und kürzesten Tag des Jahres, schießt der Lebenssaft wieder in die Bäume. Auch in Großmutters Apfelbaum – aber nur, wenn da noch dieser letzte Apfel hängt. So will es das Apfelmännchen, ein launischer Zwerg mit Vorliebe für Schokolade. Bosse, Kalle und Krischi, drei freche Kinder, stehlen den Apfel. Belinda und Siegfried verbünden sich und versuchen alles, um den Apfel vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurückzubringen, denn sonst gibt es im nächsten Jahr keine Ernte und – die Großmutter wird sterben…

Weitere Informationen rund um die Theatergruppe finden sich unter www.theater-finkenkrug.de

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3. Dezember 2011- 20.00 Uhr: Konzert mit „Saimaa“ – Finnischer Tango

saimaa

Bereits im Jahr 2009 war Saimaa bei uns zu Gast und beeindruckte mit einem außergewöhlichen Programm, einer wundervollen Musik und einer fazinierenden Stimme. Wir freuen uns daher sehr, dass Saimaa wieder bei uns zu Gast sein wird. Saimaa das sind:

Anna-Katariina Hollmérus, Gesang
Christian Beckers, Keyboards
David Herzel, Schlagzeug

„Anna-Katariina Hollmérus faszinierte mit ihrer ausdrucksstarken, raumfüllenden, zugleich aber sanften und zauberhaften Stimme. Sie erweckte die einfühlsamen finnischen Balladen zum Leben und entführte die Zuschauer in eine traumhafte Welt. Schon den Liedern an sich schien ein Zauber anzuhaften. Bereits die ersten Klänge aus dem finnischen Nationalepos »Kalevala« ließen der eigenen Fantasie viel Raum, zumal wohl die wenigsten der finnischen Sprache mächtig waren. Wie die aufgehende Sonne, die langsam ihre Strahlen durch einen nebelverhangenen Morgen gleiten lässt, die sich dann in den Tautropfen spiegeln und so sanft die Natur aus dem Schlaf erwecken, durchströmten Melodie und Worte Körper und Geist. Das selbe Lied zum Abschluss als Zugabe gespielt, schloss den Kreis, so als würde die Sonne nun langsam wieder hinter Gebirgszügen versinken, die Dunkelheit schützend alles umfangen und zur Ruhe kommen lassen.  

Diese Eindrücke verstärkten Christian Beckers, der sowohl Piano als auch den Pedalbass hervorragend einzusetzen wusste, sowie David Herzel am Schlagzeug, durch sein gefühlvolles und groovendes Spiel unterstützte, tragend und leicht zugleich. »Neben Argentinien ist Finnland eine der tangoverrücktesten Nationen«, klärte Anna-Katariina, die zudem jedes Lied kurz beschrieb, die Zuschauer auf und schaffte es mit entsprechenden Beiträgen sowohl aus den 40er Jahren als auch aus neuerer Zeit zu begeistern. Vertonte Gedichte von Goethe, Shakespeare und Hesse, übersetzt in die warme Klangfarbe der finnischen Sprache – einfach ein Genuss. Dagegen muteten einige englische Balladen fast ernüchternd an. Und am Ende des durchgängig gespielten eineinhalbstündigen Programms war die Stimmung vor und auf der Bühne perfekt. “ (Presseartikel vom 15.10.2007)

 Anna-Katariina Hollmérus (Fin) hat mit Beckers und Herzel eine geniale Rythmussection gefunden, die der Finnin viele Freiheiten für vokale Salti ermöglicht. Jede Nummer wird zu einem aufregend intensiven Erlebnis bei ihren Konzerten. Sie sang viele Jahre in unterschiedlichsten Formationen von Jazzfestivals bis hin zu Varietes. Christian Beckers(D) am Klavier und Pedal Bass ist in Deutschland seit vielen Jahren ein gefragten Komponisten und Arrangeur. Er ist seit über 30 Jahren auf den Variete- und Jazzbühnen zuhause, wo er auch Anna-Katarina Hollmérus(Fin) traf und Saimaa gründete. 

Einige Jahre später kam David Herzel(D) dazu. Er zählt wohl zu den erfahrensten Blues und Jazzschlagzeugern Deutschlands. Von Australien über Indien bis Skandinavien war auf Tournee und spielte über 2000 Konzerte in unterschiedlichsten Formationen. Ihn zeichnet besonders sein einfühlsamer, extrem grooviger und dynamischer Schlagzeugstil aus. Er spielte mit Steve Bigman Clayton, Abi Wallenstein, Anke Angel, Axel Zwingenberger, Jim Kahr …. Beckers und Herzel waren unter anderem mit Klaus Doldinger und Paul Kuhn letzten Sommer auf Tour. Über das neue Album TAIKA wurde geschrieben: „… zum heulen gut…Musik die verzaubert…“ TOBI Film Produktion, Essen „ …eine wunderbare seelentrösterische Musik!“ Senne Recording Studios /Bielefeld „ Anna Katariina Holmerus gelingt es, mit ihrem Gesang das einfache Wort seinem Umfeld zu entwinden, und uns damit sprachlos zu machen. Wir staunen um die Möglichkeit der Stimme, die eingebettet in die Musikalität ihrer Begleitung Tradition neu formuliert. “ Herbert Kramer

Hörbeispiele: http://www.myspace.com/saimaatrio

Weitere Infos unter: www.saimaamusik.de

Eintritt: 15€
Einlass: ab 19.30 Uhr
Reservierungen: ramme-falkensee@web.de
oder telefonisch unter: 03322-8369993

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23. November 2011, 19.00 Uhr – GRÜNER SALON Falkensee: Schule der Vielfalt – Inklusion in der schulischen Praxis

GRÜNER SALON Falkensee
Schule der Vielfalt – Inklusion in der schulischen Praxis
Unser Gast: Hansjörg Behrendt, Schulleiter der Regine-Hildebrandt-Schule in Birkenwerder

Mittwoch 23. November 2011, 19.00 Uhr
Bürgerhaus Finkenkrug, Feuerbachstraße 23, 14612 Falkensee

Das Bewusstsein für und die Wertschätzung von Individualität und Vielfalt ist auch eine Frage der Ausgestaltung des Bildungssystems. Entsprechend verpflichtet das Gesetz zur Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung die Bundesrepublik, für Kinder mit besonderem Förderbedarf das gemeinsame Lernen zu ermöglichen.Die brandenburgische Bildungsministerin Martina Münch (SPD) formulierte deshalb das Ziel, ab 2019 jedem Kind unabhängig von seinen Voraussetzungen den Besuch einer wohnortnahen Regelschule zu ermöglichen – bislang haben bundesweit nur 18 Prozent aller Kinder mit Behinderung diese Möglichkeit. Das Konzept der inklusiven Bildung zielt darauf ab, nicht die Individualität des Kindes an das System anzupassen, sondern das System an den individuellen Bedürfnisse des Kindes auszurichten und damit auf die vorhandene Heterogenität der SchülerInnen einzugehen. Die Hildebrandt-Schule in Birkenwerder ist eine der wenigen weiterführenden Schulen in Brandenburg, die sich bereits auf den Weg zur Umsetzung des Ansatzes gemacht haben. Schüler mit und ohne sog. sonderpädagogischen Förderbedarf, mit und ohne Körperbehinderungen oder Defiziten in der emotionalen und sozialen Entwicklung bilden eine Schulgemeinschaft.

Was bedeutet Inklusion für Schulen? Welche Strukturen und welche schulische Praxis ist nötig, damit Schüler und SchülerInnen mit und ohne Behinderung und mit unterschiedlichen Bildungsvorerfahrungen gemeinsam lernen können? Welche Anforderungen stellt eine Schule der Vielfalt an Pädagogen, Schüler und Schülerinnen und Eltern? Und welche Vorteile bietet Inklusion überhaupt?

Gemeinsam mit Hansjörg Behrendt, dem Schulleiter der Regine-Hildebrandt-Schule, möchten wir über diese Fragen sprechen. Sie sind herzlich dazu eingeladen.

Moderation:
Dorothea Staiger und Wolfgang Seelbach

Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung wird gebeten.
Anmeldung zum Grünen Salon Falkensee am 23.11.2011:

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Name Vorname

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Straße Postleitzahl/Ort

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Telefon Mail

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Unterschrift

Bitte einsenden an: Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg, Dortustraße 52,
14467 Potsdam, Fax 0331-20057820, Mail: anmeldung@boell-brandenburg.de

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12. November 2011, 20.00 Uhr – Konzert mit Macmaster/Hay – alte und neue schottische Musik

MacmasterHay



Erstmals präsentiert der Bürgerverein traditionelle schottische Musik. Zu Gast sind

Mary Macmaster (Harfe & Gesang) und Donald Hay (Schlagzeug & Percussion)
aus Edinburgh.

Mary Macmaster ist eine der führenden Exponentinnen sowohl von der innovativen „Camac“ Elektro-Harfe als auch von der kleineren, mit Metallsaiten bespannten „Clarsach“. Durch ihre langjährige Arbeit mit Sileas und The Poozies hat sie wesentlichen Anteil an der Entwicklung der traditionellen Musik Schottlands. U.a. hat sie Aufnahmen gemacht mit Dick
Gaughan, Norma Waterson und Kathryn Tickell.

Donald Hay ist ein Schlagzeuger und Perkussionist, der über die außergewöhnliche Fähigkeit verfügt, Energie, Sensibilität, Einfühlungsvermögen, und Drama in seinem Spiel zu vereinen. In letzter Zeit hat er mit vielen Topmusikern gearbeitet u.a. Jerry Douglas, Aly Bain, Kris Drever, The Unusual Suspects, Eliza Carthy, Nuala Kennedy and Shooglenifty.

Das Duo hat eine geniale Kombination von Material aus dem uralten Schottland und dem modernen Europa gesammelt und es in einem glänzenden, nahezu filmischen Gesamtwerk vereint, das zugleich die Seele der alten schottischen Musik beibehält und es in einer modernen Umgebung atmen lässt. Entstanden
ist ein inspiriertes Werk von enormer Bandbreite. Der elegante und emotionale Liveauftritt beschwört Visionen der
wunderschönen und doch manchmal auch bedrohlichen schottischen Landschaft herauf.
Ein Konzert von Macmaster Hay ist stets ein erhebendes Erlebnis. In ihrem relativ kurzen Leben als Duo sind Macmaster / Hay bei Celtic Connections ,Edinburgh Harp Festival,Festival Interceltique de Lorient. Tourneen in der Tschechischen Republik, Italien und Australien aufgetreten.


Beide Musiker wirkten auch intensiv mit beim jüngsten Projekt von Sting „If on a winter’s night” (Deutsche Grammophon“). Ende 2009 absolvierte Mary mehrere Live Auftritte mit dem Ensemble von Sting und ist im gleichnamigen
Live DVD, aufgenommen in der Kathedrale im nordenglischen Durham, zu sehen.

Eintritt: 15€

Kartenreservierungen unter: 03322-8369993 oder per eMail: ramme-falkensee@web.de

Hörbeispiel:

http://www.musicscotland.com/cd/mp3-Mary-Macmaster-And-Donald-Hay-Love-And-Reason-Cd.html

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20. November 2011, 16.00 Uhr: „Grönland“ – eine Fotoreportage von und mit Peter Jäger

Grönland-2

Grönland – Grünes Land. Diesen Namen verdankt die größte Insel der Erde dem Wikinger Erik dem Roten.
Die faszinierende Landschaft wurde von eiszeitlichen Gletschern geformt.
In den kurzen Sommern erwachen die eisfreien Küstenstreifen, wo sich die meisten Inuit-Siedlungen befinden, unter der Mitternachtssonne zu erstaunlichem Leben:
Blumenteppiche überziehen die Tundren, weidende Moschusochsen, sowie unzählige Robben und Wale, die sich in den Fjorden tummeln.
Auf unserer Reise besuchen wir die Ruinen der Wikingerhöfe, deren Bewohner aus Norwegen kommend, vor 1.000 Jahren auf Grönland siedelten und die touristisch gut erschlossene Westküste. Dort, in der Discobucht, treiben die Eisberge zu Hunderten an den malerischen Orten aus der dänischen Kolonialzeit vorbei.
Tasiilaq liegt besonders malerisch, von hohen Bergen eingerahmt, an einem Fjordende und wird „die Perle Ostgrönlands“ genannt.

Eintritt: 8 Euro
Reservierungen unter: 03322-238746/8369993 oder Ramme.falkensee@web.de

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14. September 2011, 19.00 Uhr – Grüner Salon Falkensee: Energiewende vor Ort – Zwischen Planungsbeschleunigung und Bürgerbeteiligung

Zu Gast bei dem neuen GrünenSalon der Die Heinrich-Böll-Stiftung ist diesmal:
Dr. Cornelia Ziehm, Leiterin Klimaschutz und Energiewende, Deutsche Umwelthilfe e.V

Deutschland will die Energiewende. Doch die Akzeptanz für Windkraft-, Biomasse- und Photovoltaikanlagen stößt im eigenen Wohngebiet scheinbar auf weniger Gegenliebe als hohe Popularitätswerte von Energie aus Sonne, Wind und Co vermuten ließen. Spätestens jetzt wird klar: Der erfolgreiche Ausbau der Erneuerbaren Energien wird sich nicht an der Frage entscheiden, was technologisch machbar ist, sondern daran, was bei den Menschen Zustimmung findet. Auch Gegner der Energiewende wittern die Gelegenheit und versuchen, Bedenken lokaler Umweltschutzverbände und Planungsbetroffener zu instrumentalisieren. So werden Ängste geschürt vor den enormen Kosten des Netzausbaus und vor der „Verschandlung“ der Landschaft.

Umweltfreundliche Technologien, unberührte Landschaften und dabei möglichst viel Komfort – haben wir zu hohe Ansprüche? Oder geht es im Kern um die Frage der Teilhabe an Energiewende-Prozessen auf lokaler und regionaler Ebene? Welche Beteiligungsansätze bei Planungsprozessen von Stromtrassen, Windkraft-, Biomasse- und Photovoltaikfreiflächenanlagen gibt es und welche sind besonders Erfolg versprechend? Und wo liegen Grenzen von Partizipation?

Über diese und andere Fragen möchten wir mit Dr. Cornelia Ziehm, Leiterin Klimaschutz und Energiewende bei der Deutschen Umwelthilfe e.V. sprechen und Sie sind herzlich dazu eingeladen.

Moderation:
Dorothea Staiger, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg
Inka Thunecke, Geschäftsführung der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.

Anmeldung zum Grünen Salon Falkensee am 14.09.2011:

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Name Vorname

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Straße Postleitzahl/Ort

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Telefon Mail

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Unterschrift

Bitte einsenden an: Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg, Dortustraße 52,
14467 Potsdam, Fax 0331-20057820, Mail: anmeldung@boell-brandenburg.de

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22. Oktober 2011, 20.00 Uhr – Jazzkonzert mit „Nighttrain“

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BERND RATMEYER, Schlagzeug
RURIK VAN HEYS, Klavier
LARS GÜHLCKE, Kontrabass
VOLKER FRY, Vibraphon

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Seit neun Jahren sind die eleganten Herren von Night Train in der Jazz-Szene unterwegs und das auf stetigem Erfolgskurs, denn: solch grundehrlicher Swing, solch origineller Umgang mit der Jazztradition ist selten zu hören. Eine kleine Formation, die sich dem buchstäblich „großen“ Jazz verschrieben hat: Dem fulminanten Big Band Sound der großen Jazzorchester von Count Basie, Duke Ellington, Woody Herman und Thad Jones/Mel Lewis. Dass dies in der klassischen Triobesetzung möglich ist, hat Night Train in zahlreichen Konzerten nachdrücklich bewiesen.

Nun, nach einjähriger Spielpause und Neuorganisation tritt Night Train erneut ins Rampenlicht – mit der bewährten Triobesetzung Rurik van Heys am Klavier, Lars Gühlcke am Bass, Bernd Ratmeyer am Schlagzeug – und einem spektakulären Neuzugang, der die klanglichen und musikalischen Möglichkeiten dieser kleinen Big Band enorm erweitert: Volker Fry am Vibraphon wird das Trio zum Quartett erweitern. Ein Schritt mehr in Richtung Big Band ist getan! Und das Publikum wird es merken: Noch ist druckvoller der Sound, noch verblüffender sind die Arrangements und die Zitate aus der Welt großorchestralen Jazz. Eine Big Band hat 15 Musiker, Night Train hat vier – aber das macht sichallenfalls im Eintrittspreis bemerkbar! Seit drei Jahren sind die drei eleganten Herren von Night Train in der Jazz-Szene unterwegs und das auf stetigem Erfolgskurs, denn: solch grundehrlicher Swing, solch origineller Umgang mit der Jazztradition ist selten zu hören. Man möchte meinen, derlei Trios gäbe es genug in der Jazzwelt, doch Night Train erstaunt selbst abgebrühte Hörer: Intelligente und witzige Arrangements, Big Band Zitate und ein enormer Swing machen aus Night Train ein Trio, das sich wohltuend abhebt vom künstlerischverfrickeltem, dem die Zunft der Jazzer mitunter selbstverliebt huldigt – und dabei gerne am Publikum vorbeispielt. Night Train freilich nimmt sein Publikum ernst: von der eleganten Bühnenpräsenz über die gekonnten Ansagen bis zur hochgradig versierten Musik. Kein Wunder also, dass die kleine Big Band beim 1. Jazz & Blues Award Berlin 2001 gegen 14 andere Bands antreten konnte und sich geradewegs in die Herzen der Zuhörer spielte: Der erste Publikumspreis, die begehrte „Ella”, ging an Night Train.

Klar, denn kein konservatives Kalkül treibt die drei, sondern ehrlicher Spaß an den alten Songs aus Musical und Film und aus dem unerschöpflichem Repertoire der Jazzgeschichte. Alt indes kommt Night Train gar nicht daher, im Gegenteil, so mancher oft- und abgespielter Standard kriegt hier ein extrem frisches Outfit – und dabei entsteht soviel Druck, daß man bei den vielen Referenzen an die Big Bands von Count Basie, Woody Herman oder Thad Jones das gute Dutzend Bläser so gar nicht vermisst.

Zwei CDs des Trios liegen vor, „introducing” und “express”, die dritte mit dem neuen vierten Mann Volker Fry ist in Arbeit. Man wird noch viel von Night Train hören! Ob konzertant im Club oder bei großen Veranstaltungen: Mit Night Train haben wir eines der besten Jazzquartetts Berlins zu Gast im Bürgerhaus

Infos, Booking und Kontakt:
Bernd Ratmeyer
030-6135811
0178-4726466
Baruther Str. 18
10961 .

Hörprobe:
http://www.nighttrainjazz.de/sounds/FourBrothers.mp3
http://www.nighttrainjazz.de/sounds/DotsCheesecake.mp3

Eintritt: 15€
Kartenreservierungen: Kirsten Ramme, Tel: 03322-238746/8369993 oder per eMail: ramme.falkensee@web.de

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17. September 2011, ab 19.00 Uhr – Falkenseer Stadtevent gegen rechts: Konzert mit dem Duo Gotan aus Uruguay

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Spielzeiten:
19.20 Uhr – 19.30 Uhr
20.00 Uhr – 20.30 Uhr
21.00 Uhr – 21.30 Uhr
22.00 Uhr – 22.30 Uhr

Der Bürgerverein Finkenkrug wird in diesem Jahr erneut am Falkenseer Stadtevent gegen rechts teilnehmen. Zu Gast im Bürgerhaus ist in diesem Jahr das Duo Gotan aus Uruguay – dem kleinsten Land Südamerikas, das durch die Fussball-WM 2010, vor allem aber durch das Endspiel gegen Deutschland um den 3. Platz, jedenfalls ein Begriff in der internationalen Fussballszene ist. Weniger bekannt ist, dass dieses kleine Land, zusammen mit Argentinien, die Geburtstätte des Tangos ist.

Das auch in Deutschland bekannte Tangoduo Gotan.uy wird in 2011 seine siebte Deutschland-Tournee unternehmen und wir freuen uns sehr, dass dieses herausragende Duo bei uns im Bürgerhaus konzertieren wird.
Gotan besteht aus Gonzalo Gravina am Klavier und Pablo Cámpora an der Gitarre. Die beiden Künstler interpretieren den Tango vor allem als Konzertmusik, mit eigenen und persönlichen Arrangements.

PABLO CAMPORA, geb. 1966, studierte klassische Gitarre bei verschiedenen Meistern auf internationaler Ebene (López Ramos in México; José Tomás in Spanien; E. Fernández und Amilcar Rodríguez in Uruguay u.a.). Seitdem er sich mit den Arrangements des Tangos für klassische Gitarre  beschäftigt, hat er mit verschiedenen Altmeistern des Tangos in Uruguay gespielt: Ruben De Lapuente, Cuarteto Triunfal u.a. Zusammen mit dem Pianisten Numen Vilariño spielte er in der Show “Piazzolla 93“ in seiner 9. Saison.
Während seines Aufenthalts in der Bundesrepublik (1994-1997) war er als Gitarrenlehrer in der Musikschule Königswinter und in der Musikschule Neunkirchen tätig. In Uruguay lehrte er im Palacio de la Música und an der Musikschule des Uruguayischen Musikerverbands, wo er u.a. Workshops über die Interpretation des Tango in Arrangements für klassische Gitarre durchgeführt hat. Als Solist gibt er regelmäßig Konzerte in Deutschland und Spanien mit den Schwerpunkten: Folkloristischer Ursprung und Tango für südamerikanische klassische Gitarre.

GONZALO GRAVINA, geb. 1964, ist Pianist, Komponist und Dozent. Seit 1981 spielt er regelmäßig mit den erfolgreichsten Musikern Uruguays: Jaime Roos, José Carbajal, und mit den inzwischen verstorbenen Gustavo Nocetti, Lágrima Rios, u.a. Ausserdem ist er ein in der uruguayischen Rock-Szene begehrter Keyboard-Spieler, wo er mit bekannten Bands wie “Niquel” oder “Los Terapeutas” spielt. Seine eigenen Kompositionen sind auf der CD “Mateo para piano” aufgezeichnet, auf der Werke zu hören sind, die von Eduardo Mateo inspiriert sind, einem der wichtigsten und einflussreichsten Musiker der Kultbewegung “Canto Popular” in Montevideo. Gonzalo ist Klavierlehrer im “Taller Uruguayo de Música Popular”, eine Musikschule, die sich intensiv mit der Erziehung und Ausbildung junger Musiker befasst, die im “Canto Popular” ihre Kreativität zum Ausdruck bringen.

Hörbeispiele: http://gotanuy.netne.net/pages/aleman/musik.html

Pressestimmen: http://www.ksta.de/html/artikel/1162473309812.shtml

Eintritt: 5 €

Tickets für den gesamten Stadtevent können sowohl im Bürgerhaus als auch an den anderen Veranstaltungsorten sowie bei der Eröffnungsveranstaltung um 18.00 Uhr vor der Stadthalle erworben werden.

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18. Mai 2011, 19.00 Uhr – Grüner Salon Falkensee der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg



„Wird Deutschland grüner? – Aus- und Rückblick auf die Landtagswahlen 2011“

Unser Gast: Prof. Dr. Oskar Niedermeyer, FU Berlin

Mit dem ersten grünen Ministerpräsidenten und dem (Wieder-)Einzug in die Landtage Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz fahren die Grünen 2011 historische Erfolge ein. In den letzten Monaten wurde deutlich, dass grüne Themen einen Großteil der Bevölkerung mobilisieren und entscheidend auf Wahlergebnisse Einfluss nehmen. Ob sich dieser Trend fortsetzen wird, bleibt abzuwarten. Sind die Grünen so stark oder liegt es daran, dass die anderen so schwach sind? Schon macht sich in der Debatte um die Wahlergebnisse in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz der Versuch breit, den Wahlausgang als eine emotionale Überreaktion der Wähler auf die Ereignisse in Fukushima zu interpretieren. Den Grünen in Baden-Württemberg steht nun die schwere Aufgabe bevor, die an sie geknüpften insbesondere energie- und verkehrspolitischen Wunschvorstellungen der Bürgerinnen und Bürger in Realpolitik umzusetzen.

Mit welchen Konsequenzen für die Bundesebene ist angesichts der letzten Wahlergebnisse zu rechnen und was bedeuten sie für das Selbstverständnis der Grünen? Wie werden die Grünen vom Wähler wahrgenommen? Welche Rolle spielten landespolitische Themen für den Wahlausgang und welche Rolle werden sie für die noch anstehenden Wahlenspielen?

Gemeinsam mit dem Politikwissenschaftler und Parteienforscher Prof. Dr. Oskar Niedermayer möchten wir Wählerwanderungen, Wahlmotive, und den Wahlkampf der jüngsten Wahlen analysieren und einen Ausblick auf die weiteren Entwicklungen im Hinblick auf die kommenden Landtagswahlen wagen.

Prof. Oskar Niedermayer leitet seit 1993 das Otto-Stammer-Zentrum der Freien Universität Berlin und forscht zu den Themenschwerpunkten Parteien, Wahlen, politische Einstellungen und Rechtsextremismus.

Moderation:
Dorothea Staiger
Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg

Inka Thunecke
Geschäftsführung der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg

Der Eintritt ist frei.
Um eine Anmeldung wird gebeten:
Per Fax: 0331-20057820 oder per eMail: anmeldung@boell-brandenburg.de


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