Der Zweck des Vereins ist die Pflege, der Erhalt und der Ausbau des Ortsteils Finkenkrug in der Stadt Falkensee unter besonderer Beachtung der geschichtlichen, kulturellen und denkmalgerechten Behandlung der alten Siedlung Kolonie Finkenkrug von 1899.
Ein abgelegenes Ferienhaus an der Atlantikküste: Hier will Elena mit ihren Kindern drei unbeschwerte Wochen verbringen. Ihr Mann ist zuhause in Deutschland geblieben, die Ehe läuft nicht gut. Dafür hat Elena die Babysitterin Eve und eine Freundin der dreizehnjährigen Tochter mitgenommen. Doch was als entspannte Auszeit beginnt, wird immer stärker bedroht – von innen wie von außen. Und dann verschwindet eines der Mädchen spurlos.
„Nina Bussmann gelingen meisterhafte, präzise Beschreibungen in einer kunstvollen und gleichzeitig klaren Sprache.“ Deutschlandfunk Kultur
»[Drei Wochen im August]entfaltet einen Sog wie die Brandung des Atlantiks.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
Nina Bussmann, geboren 1980 in Frankfurt am Main, lebt in Berlin und im Wendland. Sie veröffentlichte die Romane Große Ferien (2012), Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen (2017), Dickicht (2020) sowie das Hörspiel Das Brechen der Brote (2023).
Beginn: 19.00 Uhr Einlass: 18.15 Uhr Eintritt: 8 Euro
Gegründet 1973 als – wie es seinerzeit hieß – zentrale Kulturgruppe der Pädagogischen Hochschule Potsdam, entwickelte manifest mit seinen fünf (nichtjüdischen) Mitgliedern seit Beginn der 90er Jahre eine regional anerkannte Interpretation jiddischer (oder auch Klezmer-)Musik.
Das Repertoire der Gruppe umfasst vor allem Lieder und Tänze der Juden Osteuropas. In ihrem Programm „Mit Tränen aber kann man keine Tränen stillen“ erzählen sie eine fiktive jüdische Lebensgeschichte, inspiriert von Briefen, Erzählungen und Texten des jüdischen Autors Joseph Burg. Ihr Repertoire umfasst darüber hinaus jiddische Lieder, Geschichten und Tänze zu allen Lebens-Gelegenheiten. Zur Gruppe gehören Marian Herrmann (Bass), Holger Kapp (Gitarre, Mandoline, Gesang), Harald Petzold (Fidl (Violine, Viola), Gesang), Marcus Pilarski (Cello, Gesang) und Thomas Wehling (Gitarre, Gesang, Percussion). Klezmer(-Musik): Klezmer ist eine aus dem osteuropäischen (aschkenasischen) Judentum stammende Musiktradition. Sie entwickelte sich um das 15. Jahrhundert herum als eine Tradition weltlicher (nichtlithurgischer) jüdischer Musik und wurde von Klezmorim genannten Volksmusikanten gespielt. Wegen ihres fahrenden Lebensstils wurden sie allerdings von den eigenen Rabbinern eher verachtet und entwickelten Klezmer so zu einer Musik des jiddischen Schtetls. Hauptinstrumente waren zunächst Violine (jidd. Fidl), Hackbrett (jidd. Tsimbl), Kontrabass, Cello und Flöte, später Klarinette und Percussionsinstrumente.
Das Repertoire umfasst vor allem Stücke, die auf Hochzeiten und Volksfesten gespielt wurden. Für viele Zuhörer faszinierend an dieser Musik ist die Verbindung von (musikalischer) Ekstase und menschlicher Verzweiflung. Wichtige musikalische Formen sind als Tänze die mehrteiligen, oft zwischen Moll und Dur wechselnden Freylekhs (von jidd. a freylikhs shtikele = ein fröhliches Stückchen), Bulgar (ein Rundtanz) oder Nigun (wurde vor allem für die Chassiden gespielt) sowie die oft einfachen jiddischen Lieder. In Deutschland wird Klezmer seit Beginn der 70er Jahre im Zuge des sogenannten Folk-Revivals wieder verstärkt aufgeführt und gehört, hier allerdings in erster Linie als Sparte der Welt-Musik. Heute gibt es eine Reihe von Klezmer-Gruppen, deren stilistische Bandbreite von originalen Aufführungspraktiken bis hin zur Kombination mit Elementen des Jazz, Rock und Pop reichen. Zahlreiche Komponisten ließen sich von Klezmer inspirieren (z.B. Leonard Bernstein, George Gershwin, Dmitri Schostakowitsch).
Aktuelle Besetzung
Violine/Bratsche: Harald Petzold
Cello: Markus Pilarski
Bass: Marian Herrmann
Gitarre/Löffel: Thomas Wehling
Mandoline/Gitarre: Holger Kapp
percussion/Gitarre: Holger Kempa
Eintritt: 10€
Einlass: 17.15 Uhr
Reservierungen unter: info@buergerverein-finkenkrug.de oder unter 03322-12 47 310
Herzliche Einladung zum Jubiläums-Sommerfest des Bürgervereins Finkenkrug! Wir feiern 25 Jahre Bürgerverein Finkenkrug e.V und 20 Jahre Kulturveranstaltugen im Bürgerhaus!
Programm:
15.00 Uhr: Beginn des Sommerfestes
ab 15.00 Uhr: Diashow: 25 Jahre Bürgerverein Finkenkrug und 20 Jahre Kulturveranstaltungen (alle 20 Minuten im Veranstaltungssaal des Bürgerhauses)
15.30 Uhr: Begrüßung (im Garten)
16.00 Uhr: TanzensemblesSleekys und Code of Member der Tanzschulen Schuh und Broadway (bis ca. 16.30 Uhr)
17.00 Uhr: Darbietung der Musikschule Fröhlich (ca. 15 Minuten)
17.30 Uhr: Jazz- und Funkband „Falkensession“ der Musik- und Kunstschule Havelland (bis ca. 18.15 Uhr)
20.00 Uhr: „Zwo – Deine Wohnhzimmerband“
ab ca. 22.15 Uhr – Disko
Kaffee und Kuchenbuffet Programm für Kinder Kleinkunst im Garten Bierausschank und alkoholfreie Getränke Grill mit köstlichen Würstchen Salatbuffet
Das Berliner Quartett verbindet akustischen Blues, Soul, Country & Folk mit nordafrikanischen Einflüssen.
Neben dem großartigen Frontmann, Perkussionisten und gebürtigem Algerier Fares Mokrani gibt es mit Friedrich Barniske an der Rhythmusgitarre ein starkes gesangliches Gegenüber, beste Voraussetzung für kraftvollen Duo-Gesang. Mit Tobias Kummetat präsentiert die Band einen äußerst einfühlsamen Solisten und Bluesgitarristen, der außer der sechssaitigen Steelstring auch Slide-Gitarre und Oud bedient. Arnd Mechsner an Keyboards und Orgel erweitert die Band zu einem veritablen Quintett, dem Berit Jung mit ihrem Spiel am Kontrabass virtuos wie fabelhaft Tiefgang und Groove verleiht.
Eigenkompositionen in englischer, arabischer und französischer Sprache sowie Interpretationen aus Rhythm & Blues und nordafrikanischer Songs werden so von BRING THAT THING zu einem dichten musikalischem Strauß gebunden.
Auch in diesem Jahr beteiligt sich der Bürgerverein Finkenkrug e.V. wieder an der „Stadtevent – Kulturrallye. Musik für Demokratie, Frieden und Völkerverständigung“, das vom Bündnis gegen Rechts in Falkensee veranstaltet wird. Zu Gast im Bürgerhaus Finkenkrug wird die herausragende Berliner Gitarristin Nora Buschmann sein,
Nora Buschmann wurde in Berlin geboren. Nach ihrem klassischen Studium an der FranzLiszt Hochschule für Musik in Weimar führte sie ihre Studien in der Solistenklasse von Hubert Käppel in Köln fort. Darüber hinaus nahm sie an Meisterkursen der Virtuosen David Russell, Oscar Ghiglia, Thomas Müller-Pering und anderen teil.
Nora Buschmann zählt heute zu den wichtigsten internationalen Solistinnen der klassischen Gitarre. Sie wird regelmäßig zu renommierten Festivals eingeladen, konzertiert mit Orchestern, gibt Meisterkurse und arbeitet als Jurorin. Sie steht in aktivem Austausch mit führenden zeitgenössischen Komponisten der klassischen Gitarre, deren Werke sie regelmäßig aufführt.
Sich in der Musik wie in einer Schleife zu verlieren, lässt einen in den Zustand der Ruhe (oder Ekstase) gleiten. Manche bezeichnen diesen Zustand als ihren „glücklichen Ort“. Wissenschaftler nennen es eine Spielschleife, a „Ludic Loop“.
Dan Plews (Gesang, Gitarre) aus Nothampton (UK) und Bernd Lüdtke (Fiddle, Bodhran, Bouzouki, Gesang) aus Berlin lernten sich bei einer Musiksession kennen und beschlossen, zusammen ein Duo zu bilden – Ludic Loops. Beide sind jeweils verwurzelt in der Folkmusik Englands bzw. der traditionellen Musik Irlands, aber scheuen sich nicht, auch Songwiter Elemente im Repertoire zu verwenden, Dans phantastische, kraftvolle Stimme und sein bemerkenswertes Gitarrenspiel, gepaart mit Bernds virtuoser Fiddle und seinem groovenden Bodhranspiel machen jeden Aufritt zu einem Ohrenschmaus
Bernd Lüdtke (fiddle, bodhran, voice, bouzouki) ist über 30 Jahren als professioneller Musiker unterwegs. Mit der Fiddle bewegt er sich dabei stilsicher in der traditionellen Musik Irlands. Als Gründungsmitglied der irischen Bands Midnight Court und Robbie Doyle Band ist er auf den nationalen und internationalen Bühnen (Europa, USA) seit vielen Jahren vertreten. Sein Hauptinstrument wird aber auch gerne zur Seite gelegt, um es gegen die Bouzouki oder Bodhran auszutauschen. Diverse CD-Produktionen sowie musikalische Erarbeitungen und Mitwirkungen bei Tanz-, Theater-, Bühnen- und Filmproduktionen halten ihn nicht davon ab, auch Workshops zu leiten und hier und dort das Publikum mit traditional ballads zu beglücken.
Dan Plews (guitar, voice, bouzouki) ist seit mehr als 20 Jahren hauptberuflich Musiker, sowie Musiklehrer am College Northampton und Gründer von AORTAS, einem Songwriter Kurskonzept, dass mittlerweile sehr erfolgreich in ganz Europa Zuspruch findet. Erste musikalische Einflüsse aber waren sein Vater, der schon als Folkmusiker tourte und ihm quasi Gesang und Gitarre mit in die Wiege legte. Als Solo Artist, im Duo oder mit Band tourte Dan durch Europa und die USA, so zum Beispiel mit der Mercury Folk Award Gewinnerin Eliza Carthy und dem BBC Radio 2 Folk Award Gewinner Jon Boden und arbeitete mit ihnnen an diversern Studioalben (www.aortas.org.uk).
Begleitet von Vera Claus am Klavier mit Musik von Fanny Hensel und Clara Schumann Regie: Iris Artajo
Eine Veranstaltung der Vorbereitungsgruppe Stolpersteine Falkensee und Umgebung und des Bündnisses gegen rechts
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.
Die Veranstaltung ist ausverkauft. Es werden nur noch Plätze auf der Warteliste vergeben! Anfragen bitte an info@stolpersteine-falkensee.de.
„Adressat unbekannt“, erstmals 1938 veröffentlicht, ist ein literarisches Meisterwerk von beklemmender Aktualität. Gestaltet als Briefwechsel zwischen zwei Freunden, dem jüdischen Galeristen Max Eisenstein aus Kalifornien und seinem deutschen Geschäftspartner und Freund Martin Schulse, der Ende 1932 mit seiner Familie nach Deutschland zurückkehrt, um das Deutsche Reich neu mitzugestalten, erlebt man die systematische Entfremdung und die Auswirkungen, die der Nationalsozialismus in jedem von ihnen auslöst.
„Gewohnheiten beginnen als Spinnfäden und enden als Drahtseile“ sagt ein chinesisches Sprichwort. In einer Zeit, die empfänglich ist für neue totalitäre Schwingungen in unserer Gesellschaft, zeigt dieser Briefwechsel wie schnell man sich in einem Labyrinth verlieren kann, aus dem es (wenn man nicht wachsam ist) kein Entrinnen mehr gibt.
Kathrine Kressmann Taylor (1903-1996) arbeitete nach dem Studium als Journalistin und Werbetexterin. 1938 veröffentlichte sie in der New Yorker Zeitschrift Story den Briefroman Adressat unbekannt, der wohl auf einigen tatsächlich geschriebenen Briefen beruht. In einer Besprechung der New York Times Book Review hieß es: „Diese moderne Geschichte ist die Perfektion selbst. Sie ist die stärkste Anklage gegen den Nationalsozialismus, die man sich in der Literatur vorstellen kann.“ Die späte Veröffentlichung in Deutschland im Jahre 2000 kam einer literarischen Sensation gleich.
Nicolás Artajo spielte in über 30 Film- und Fernsehproduktionen mit. Als Synchronsprecher wirkte er in hunderten Kinofilmen und Serien mit. Für zahlreiche seiner Hörbuch-Lesungen wurde er für den Deutschen Hörbuch-Publikumspreis und den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert und ausgezeichnet. 2021 erhielt er für das Hörspiel „Der kleine Prinz“ die Goldene Schallplatte. Für den Disney-Channel moderierte er einige Jahre lang die Bastelsendung „Art Attack“.
Hugo Grimm wurde in Tansania geboren und studierte Schauspiel in Stuttgart. Nach erfolgreichem Abschluss und einigen Theaterengagements zog es ihn vor die Kamera nach Berlin, wo er seine erste TV-Serienhauptrolle beim ZDF übernahm. Es folgten zahlreiche Auftritte unterschiedlichster Art sowohl in Haupt- wie Nebenrollen. Aber auch dem Theater blieb Hugo treu und spielte unter anderem am Berliner Schloßparktheater. Er lebt derzeit mit seiner Familie in Berlin und Brüssel.
Iris Artajo wuchs in verschiedenen Ländern und Sprachen auf. Ihre Schauspielausbildungabsolvierte sie in Paris und Berlin. Sie arbeitete an verschiedenen Theatern in Berlin bevor sie 1998 die Theatergruppen „Las Tres Lolas“ und „Artres“ gründete. Schwerpunkt ihrer Regiearbeit liegt in der Verbindung zwischen Literatur, Musik und Theater. Außerdem ist sie als Sprecherin und als Synchronregisseurin und Dialogbuchautorin in vielen Produktionen bei Film und Fernsehen tätig.
Vera Claus studierte in Moskau Klavier und Komposition und arbeitete für das jüdische Theater als musikalische Leiterin und Pianistin. Sie lebt seit vielen Jahren in Berlin und begleitete seitdem zahlreiche Künstler/Innen mit ihrem Klavierspiel. Seit 1998 ist sie maßgeblich an der Entwicklung der Literarisch-Musikalischen-Theater Produktionen von Iris Artajo beteiligt.
Felix Zöllner (voc/hca/g) Chris Rannenberg (p/voc) Freimuth „Freddie“ Fischkal (g/voc)
Felix Zöllner kommt aus der „Frankfurter Schule“ um Bernd Simon und Mojo Kilian. Er hat sich aus dem Windschatten dieser Herren gelöst, als er Anfang dieses Jahrtausends nach Berlin kam und auf Chris Rannenberg und die vielen Gestalten der Berliner Bluesszene traf. Unter anderem auch Freimuth „Freddie“ Fischkal, mit dem sich eine musikalische Freundschaft entwickelte.
Trotz der folgenden Umzüge Felix‘ nach München und zurück nach Frankfurt gibt es immer wieder gemeinsame Auftritte mit Freddies Band, den „Dynacasters“.
Aktuell ist Felix in Frankfurt und Umgebung aktiv und glänzt mit hervorragenden neueren Aufnahmen (zuletzt „El Chango Surf – The Grand Pantalons“)
Freddie Fischkal agiert als Blues-Gitarrist seit langer Zeit in verschiedenen Berliner Bands, in den frühen 80ern bis in die 90er Jahre als Bandleader der „Eb Davis Blues Band“. Nebenher als gefragte Aushilfe bei befreundeten Bands spielte er praktisch in allen Blues, Soul und Rock’n’Roll Bands aus Berlin (wie u.a. Nick Katzman Band, Wayne Martin, Queen Yahna usw.). Und auch immer wieder mit Guitar Crusher, woraus in den letzten Jahren eine regelmäßige Zusammenarbeit wurde.
Aus den Seitenprojekten „The Dynacasters“ und den „Jivin’ Jewels“ entstanden Mitte der 90er Jahre feste Bands – letztere war bis zu seinem Tod Begleitband der Piano-Legende Little Willie Littlefield.
Beide Bands dienen auch als Backup für diverse Frontleute aus der deutschen Bluesszene, aber v.a. für internationale Musiker, die in Europa touren. Ein paar Namen: Lazy Lester, Chicago Pete, Henry Heggen, Aron Burton, Lester Davenport, H-Bomb Ferguson, Mojo Buford, Johnny Dyer, Teeny Tucker, Johnny Yarddog Jones, Doug Jay usw..
Und da kommt Chris Rannenberg ins Spiel …
Weil er als alter Kumpel von Freddie natürlich auch in diesen Bands mitspielen musste. Ganz einfach deshalb: wenn man in Deutschland (und zwischendurch auch in Chicago, Münster oder sonst wo) einen Bluespianisten braucht, fragt man zuerst Chris!
Chris Rannenberg kann man ohne Weiteres als eines der Urgesteine des Blues in Deutschland nennen. Immer wieder eine zentrale Figur in den verschiedenen hervorragenden Bluesgemeinschaften, wie Osnabrück oder Berlin. International geachtet, spielte Chris live und auf CDs mit zahllosen Blues-Musikern – und immer mit gleicher Intensität, fachlichem Tiefgang und Spielfreude.
Dabei ist Chris Rannenberg aber nicht nur Sideman, sondern hat auch ein beachtliches Soloprogramm, mit dem er die verschiedenen Blues-Stile beackert. Darüber hinaus hat er sich in den letzten Jahren als Produzent von verschiedenen CD-Produktionen betätigt.
Im Trio tun sich nun die drei Asse zusammen, um aus ihrem Fundus ein abwechslungsreiches Programm mit alten Bluesnummern, selten gehörten Juwelen der R&B-Geschichte und eigenen Stücken zu verschmelzen.
Hörbeispiele (mit Grand Pantalons):
Einlass: 19.15 Uhr Einritt: 20€
Reservierungen unter: 03322-12 47 310 oder info@buergerverein-finkenkrug.de
Der Workshop sowie das anschließende Konzert mussten krankheitsbedingt ausfallen und werden nun nachgeholt.
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Foto: Yasir Kalaila
In diesem Workshop geht es darum, Folksongs mit viel Spaß in der Gruppe zu singen und zu arrangieren. Wir beginnen mit Stimmtraining zum Aufwärmen und Lockern (Gesangstechnik), dann nehmen wir uns ein Lied vor und beschäftigen uns mit Phrasierung, Textinterpretation und folksong-typischen Melodieverzierungen. Wir arrangieren gemeinsam das Lied so abwechslungsreich wie möglich, z.B. durch den Wechsel von Sologesang, Unisonogesang, Mehrstimmigkeit, versetzten überlappenden Stimmen und Improvisation. Außerdem gehen wir der oft gestellten Frage nach, wie man Harmoniestimmen findet. Über einen in der keltischen (und skandinavischen) Musik so oft vorkommenden Bordun üben wir, Konsonanzen und Dissonanzen zu erkennen und genüsslich zu singen.
Dieser Workshop vermittelt keine Masse an neuen Liedern, sondern konzentriert sich auf das Arrangieren einiger weniger Songs. Das Ziel des Workshops ist, den Sänger*innen Motivation und Spaß am Bearbeiten ihrer eigenen Lieblingslieder zu vermitteln. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, dafür aber ein gutes Gehör und Spaß an der Musik.
Kosten pro Person 140,- € (ohne Verpflegung) Maximale Teilnehmer*innenzahl: 14 Personen.
Um die Teilnahme am Workshop zu garantieren, bitten wir um baldige Überweisung der Kursgebühr. Die Plätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldung und Überweisungen vergeben.
Programm: Fr. 29. November 2024 19.00 – 22.00 Workshop
Sa. 30. November 2024 11:00 – 13:00 Workshop 13:00 – 14:30 Mittagspause – Essensmöglichkeit im nahegelegenen Restaurant Steakhouse Mendoza, Karl-Marx-Str. 57. 14:30 – 18:30 Workshop
20:00 – ca. 22:00 Kleines Konzert mit Kerstin Blodig, den Workshopteilnehmer*innen und Gästen
Das Bürgerhaus Finkenkrug stellt zwischendurch Getränke und Snacks gegen einen kleinen Obolus zur Verfügung.
Kerstin Blodig gilt international als eine der wichtigsten Interpretinnen skandinavischer und keltischer Weltmusik. Sie ist Gründungsmitglied der Gruppen Touchwood, Norland Wind und Talking Water.Ihre norwegischen Wurzeln zeigt sie nicht nur im Duo Kelpie, sondern auch in ihrem Soloprogramm und in ihrem pan-skandinavischen Frauentrio Huldrelokkk. Mit ihren verschiedenen Projekten hat sie 19 CDs aufgenommen, produziert und co-produziert. Nach drei von der Presse hochgelobten Soloalben, von denen die Debut CD Valivann mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde, debütierte sie auf dem renommierten audiophilen Label „Stockfisch“ mit der Super-Audio-CD „Out of the Woods“, die nicht nur unter der High-End Zuhörerschaft für hervorragende Kritiken gesorgt hat. Kerstin ist offizielle Repräsentantin („Endorserin“) von Gibson Guitars.
Die amerikanische Singer-Songwriterin Mckinley Black bringt ihre Acousstic Christmas Show zusammen mit ihren Freunden auf unsere Bühne: Vladi (Gitarre), Thomas Hoppe (Kontrabass) und Kat Baloun (Gesang und Mundharmonika).
Die vier Künsterlinnen und Künstler werden typische amerikanische Weihnachtssongs präsentieren mit einem Blues-Twist. Dies ist ein Abend mit zwei dynamischen, lustigen und unterhaltsamen amerikanischen Frauen, die das Herz erobern und die Seele zum Lächeln bringen.
Eintritt: 22€
Reservierungen unter: info@buergerverein-finkenkrug.de oder 03322-12 47 310