5. April 2025, 20.00 Uhr – Klassikkonzert mit dem Duo Inventio

Foto: Promo

Das Konzert muss leider wegen Krankheit entfallen und wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Ulrich Roloff (Flöte)
Johannes Mirow ( Violoncello)

Einen Streifzug durch die Welt des Tangos unternimmt das 1999 gegründete Duo Inventio mit Ulrich Roloff und Johannes Mirow. Das Duo steht seit jeher für extravagante Arrangements und außergewöhnliche Darbietungen. Zu Gehör kommen Klassiker aus der
Welt des Tangos von Astor Piazzolla, Jakob Gade, Eduardo Arolas, Ángel Gregorio Villoldo Arroyo und vielen anderen.

Ulrich Roloff, geboren in Berlin, konzertiert im In- und Ausland als Solist und Ensemblemusiker z.B. im Duo mit Harfe (Duo Élysée) oder mit Subkontrabassflöte (Duo Contra P). Seine Vorlieben gelten – insbesondere bezogen auf die Musik Johann Sebastian Bachs – außergewöhnlichen Instrumentalbesetzungen, wie z.B. die Begleitung durch japanische Koto-Spieler; oder auch sehr speziellen Arrangements, in denen er etwa die Bachschen Inventionen als Duo Flöte/Violonello, oder die Goldberg-Variationen als Quartettfassung (Flöte/Klarinette/Viola/Violoncello) präsentiert. Roloff unternimmt Konzertreisen durch ganz Deutschland, so wie ins Ausland (z.B. Japan, China, Russland, Polen, Schweiz). Er ist Gast auf Musikfestivals und in Konzertreihen (u.a. Festival „Nippon to Asobo“ in Kyoto, Musiktage Salzgitter, Reihe Wartburgkonzerte von DeutschlandRadio, Reihe Potsdamer Hofkonzerte im Neuen Palais, Öschelbronner Musikfestwoche, Konzert beim Bundespräsidenten in Schloss Bellevue) und gab häufig Konzerte in der Philharmonie Berlin, die durch CD und zahlreiche Rundfunkaufnahmen dokumentiert sind.
Neben seiner Konzerttätigkeit widmet er sich auch kompositorischen Aufgaben (1995
Uraufführung einer Komposition für Flöte solo in der Berliner Philharmonie).
Bereits mit 16 Jahren – inzwischen auch auf Bundesebene mehrfacher Preisträger im Wettbewerb „Jugend musiziert“ – wurde er in die Klasse von Prof. Dr. Hans-Peter Schmitz (Soloflötist Berliner Philharmonisches Orchester) zunächst an das Julius-Stern-Institut in Berlin aufgenommen, setzte dann später sein Studium an der damaligen Hochschule für Musik in Berlin fort. Nach mehrjährigem Studienaufenthalt in London an der Guildhall School of Music bei Peter Lloyd (Soloflötist London Symphony Orchestra) schloss er seine musikalische Ausbildung mit ergänzenden Studien bei Andreas Blau (Soloflötist Berliner Philharmonisches Orchester) in Berlin ab. Die wesentliche musikalische Prägung verdankt er der Zusammenarbeit mit seinem Vater, dem Pianisten Helmut Roloff. Unter anderem sei als Besonderheit im Flötenspiel Ulrich Roloffs seine außergewöhnliche Technik der Zirkularatmung erwähnt.

Johannes Mirow, Stellvertretender Solo-Cellist der Deutschen Oper Berlin und Träger des Titels „Kammermusiker der Deutschen Oper Berlin“, wurde in Braunschweig geboren. Nach dem Abitur studierte er bei Prof. Wolfgang Boettcher an der Hochschule der Künste Berlin (heute: Universität der Künste) und besuchte Meisterkurse u.a. bei David Geringas, Natalia Gutman, Siegfried Palm und dem Alban Berg Quartett. Der mehrmalige 1. Preisträger bei „Jugend musiziert“ war Solo-Cellist in verschiedenen überregionalen Jugendorchestern (u.a.
Niedersächsisches Jugendsinfonieorchester, RIAS-Jugendorchester).
Nach Engagements bei den Düsseldorfer Symphonikern (Deutsche Oper am Rhein) und als SoloCellist im Philharmonischen Staatsorchester Bremen wurde er 1995 Mitglied des Orchesters der Deutschen Oper Berlin.
Seit 2009 ist Johannes Mirow Mitglied des Festspielorchesters der Bayreuther Festspiele.
Er ist Mitglied des Streichquartettes der Deutschen Oper Berlin und spielte in verschiedenen
Kammermusikformationen u.a. mit Mitgliedern der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und der Pianistin Maria Littauer. Daneben tritt er als Solist auf und gibt Konzerte mit dem
Kammerorchester der Deutschen Oper Berlin, dem Kammerensemble Classic Berlin und dem Kammerensemble modern der Deutschen Oper Berlin (u.a. Festival „Viva Vivaldi“ Istanbul und Festival für Zeitgenössische Musik COMA Madrid).
Weiterhin wirkt er regelmäßig als Continuo-Cellist und Solist mit dem Violoncello piccolo im
Bach-Collegium Berlin in den Kantate-Gottesdiensten und anderen Konzerten in der KaiserWilhelm-Gedächtniskirche mit.
Beim Landesjugendorchester Berlin ist Johannes Mirow als Dozent der Cellogruppe ebenso für den musikalischen Nachwuchs tätig wie in der Vergangenheit bei der Deutsch-Skandinavischen Jugendphilharmonie und anderen Jugendorchestern.
Johannes Mirow war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Braunschweig.
Er hat diverse CD- und Rundfunkaufnahmen gemacht, die zum Teil preisgekrönt wurden

Einlass: 19.15 Uhr

Eintritt: 18€

Reservierungen unter: info@buergerverein-finkenkrug.de oder unter 03322-12-47 310

10. Mai 2025, 17.00 Uhr – Konzert mit Paul Batto und Robert Christian

Bei schönem Wetter OpenAir

Foto: Mirko Glaser

Paul Batto ist seit vielen Jahren eine feste Größe in der europäischen Szene. Obwohl er in traditionellen Genres verwurzelt ist, widersetzt er sich jeder Kategorisierung, vermischt Einflüsse und entzieht sich Etiketten. Paul ist ein produktiver Songwriter, Gitarrist und Sänger, der dem Zuhörer durch seine eindringlichen und zutiefst persönlichen Texte Einblicke in seine immer ruhelose Seele gewährt. Er hat Geschichten zu erzählen und sie kommen in Form von Liedern in vielen Formen und Farben.

Sein Sohn Robert Christian ist ein „Meister der Stratocaster“ – gekennzeichnet durch seinen einzigartig geschmackvollen und gefühlvollen Stil. Seine unheimliche Fähigkeit, sich gleichzeitig anzupassen und hervorzustechen, macht jedes gute Lied sofort besser. Eine einzigartige Gitarrenstimme. Dank ihrer gemeinsamen musikalischen Sensibilität, Einflüsse und Geschmäcker gelingt es Paul Batto und Robert Christian, eine breite Palette von Stimmungen und einen ganz eigenen Sound zu kreieren.

Einlass: 16.15 Uhr

Eintritt: 18€

Reservierungen unter: info@buergerverein-finkenkrug.de oder unter 03322-12-47 310

19. Juni 2025 , 19.00 Uhr – Finkenkruger Lesereihe: Lesung und Gespräch: Nina Bussmann liest aus ihrem Roman „Drei Wochen im August“. Moderation: Annette Mingels

Foto: Heike Steinweg Suhrkamp Verlag

Gefördert durch:

Ein abgelegenes Ferienhaus an der Atlantikküste: Hier will Elena mit ihren Kindern drei unbeschwerte Wochen verbringen. Ihr Mann ist zuhause in Deutschland geblieben, die Ehe läuft nicht gut. Dafür hat Elena die Babysitterin Eve und eine Freundin der dreizehnjährigen Tochter mitgenommen. Doch was als entspannte Auszeit beginnt, wird immer stärker bedroht – von innen wie von außen. Und dann verschwindet eines der Mädchen spurlos.

„Nina Bussmann gelingen meisterhafte, präzise Beschreibungen in einer kunstvollen und gleichzeitig klaren Sprache.“ Deutschlandfunk Kultur

»[Drei Wochen im August]entfaltet einen Sog wie die Brandung des Atlantiks.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Nina Bussmann, geboren 1980 in Frankfurt am Main, lebt in Berlin und im Wendland. Sie veröffentlichte die Romane Große Ferien (2012), Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen (2017), Dickicht (2020) sowie das Hörspiel Das Brechen der Brote (2023).

Beginn: 19.00 Uhr
Einlass: 18.15 Uhr
Eintritt: 8 Euro

Reservierungen unter: Tel.: 03322 1247310, oder unter: info@buergerverein-finkenkrug.de

21. Juni 2025, 18.00 Uhr – Konzert mit manifest potsdam – Klezmer Musik

Foto: Lehnitz Wenzel

Gegründet 1973 als – wie es seinerzeit hieß – zentrale Kulturgruppe der Pädagogischen Hochschule Potsdam, entwickelte manifest mit seinen fünf (nichtjüdischen) Mitgliedern seit Beginn der 90er Jahre eine regional anerkannte Interpretation jiddischer (oder auch Klezmer-)Musik.

Das Repertoire der Gruppe umfasst vor allem Lieder und Tänze der Juden Osteuropas. In ihrem Programm „Mit Tränen aber kann man keine Tränen stillen“ erzählen sie eine fiktive jüdische Lebensgeschichte, inspiriert von Briefen, Erzählungen und Texten des jüdischen Autors Joseph Burg. Ihr Repertoire umfasst darüber hinaus jiddische Lieder, Geschichten und Tänze zu allen Lebens-Gelegenheiten. Zur Gruppe gehören Marian Herrmann (Bass), Holger Kapp (Gitarre, Mandoline, Gesang), Harald Petzold (Fidl (Violine, Viola), Gesang), Marcus Pilarski (Cello, Gesang) und Thomas Wehling (Gitarre, Gesang, Percussion). Klezmer(-Musik): Klezmer ist eine aus dem osteuropäischen (aschkenasischen) Judentum stammende Musiktradition. Sie entwickelte sich um das 15. Jahrhundert herum als eine Tradition weltlicher (nichtlithurgischer) jüdischer Musik und wurde von Klezmorim genannten Volksmusikanten gespielt. Wegen ihres fahrenden Lebensstils wurden sie allerdings von den eigenen Rabbinern eher verachtet und entwickelten Klezmer so zu einer Musik des jiddischen Schtetls. Hauptinstrumente waren zunächst Violine (jidd. Fidl), Hackbrett (jidd. Tsimbl), Kontrabass, Cello und Flöte, später Klarinette und Percussionsinstrumente.

Das Repertoire umfasst vor allem Stücke, die auf Hochzeiten und Volksfesten gespielt wurden. Für viele Zuhörer faszinierend an dieser Musik ist die Verbindung von (musikalischer) Ekstase und menschlicher Verzweiflung. Wichtige musikalische Formen sind als Tänze die mehrteiligen, oft zwischen Moll und Dur wechselnden Freylekhs (von jidd. a freylikhs shtikele = ein fröhliches Stückchen), Bulgar (ein Rundtanz) oder Nigun (wurde vor allem für die Chassiden gespielt) sowie die oft einfachen jiddischen Lieder. In Deutschland wird Klezmer seit Beginn der 70er Jahre im Zuge des sogenannten Folk-Revivals wieder verstärkt aufgeführt und gehört, hier allerdings in erster Linie als Sparte der Welt-Musik. Heute gibt es eine Reihe von Klezmer-Gruppen, deren stilistische Bandbreite von originalen Aufführungspraktiken bis hin zur Kombination mit Elementen des Jazz, Rock und Pop reichen. Zahlreiche Komponisten ließen sich von Klezmer inspirieren (z.B. Leonard Bernstein, George Gershwin, Dmitri Schostakowitsch).

 Aktuelle Besetzung

  • Violine/Bratsche: Harald Petzold
  • Cello: Markus Pilarski
  • Bass: Marian Herrmann
  • Gitarre/Löffel: Thomas Wehling
  • Mandoline/Gitarre: Holger Kapp
  • percussion/Gitarre: Holger Kempa

Eintritt: 24€

Einlass: 17.15 Uhr

Reservierungen unter: info@buergerverein-finkenkrug.de oder unter 03322-12-47 310

13. September 2025, 17.00 Uhr – Konzert mit „Bring That Thing“ – Acoustic Blues & North African Soul

Bein schönem Wetter OpenAir

‚FARES MOKRANI – Gesang / Perkussion
FRIEDRICH BARNISKE – Gesang / Gitrarre
TOBIAS KUMMETAT – Gitarre / Gesang
BERIT JUNG – Kontrabass’FARES MOKRANI – Gesang / PerkussionA
ARNDT MECHSNER – Keyboards

Das Berliner Quartett verbindet akustischen Blues, Soul, Country & Folk mit nordafrikanischen Einflüssen.

Neben dem großartigen Frontmann, Perkussionisten und gebürtigem Algerier Fares Mokrani gibt es mit Friedrich Barniske an der Rhythmusgitarre ein starkes gesangliches Gegenüber, beste Voraussetzung für kraftvollen Duo-Gesang. Mit Tobias Kummetat präsentiert die Band einen äußerst einfühlsamen Solisten und Bluesgitarristen, der außer der sechssaitigen Steelstring auch Slide-Gitarre und Oud bedient. Arnd Mechsner an Keyboards und Orgel erweitert die Band zu einem veritablen Quintett, dem Berit Jung mit ihrem Spiel am Kontrabass virtuos wie fabelhaft Tiefgang und Groove verleiht.

Eigenkompositionen in englischer, arabischer und französischer Sprache sowie Interpretationen aus Rhythm & Blues und nordafrikanischer Songs werden so von BRING THAT THING zu einem dichten musikalischem Strauß gebunden.

www.bring-that-thing.de

Hörbeispiele:

Einlass: 16.15 Uhr

Eintritt: 22€

Reservierungen unter: info@buergerverein-finkenkrug.de oder unter 03322-12-47 310

11. Oktober 2025, 20.00 Uhr – Konzert mit Ignaz Netzer – Blues, Folk, Ragtime, Gospel

Nach seinem tollen Konzert im November 2021 freuen wir uns wieder auf dieses besondere Highlight für alle Freunde des Blues. Es erwartet Sie ein spannender Blues-Abend „back to the roots“, der beste Laune verspricht.

Ignaz Netzer gründete im zarten Alter von 13 Jahren seine erste Bluesband . Seit 1971 gab er annähernd 2000 Konzerte in vielen Ländern Europas , u.a. mit ALEXIS KORNER, CHAMPION JACK DUPREE, LOUISIANA RED,THE HOLMES BROTHERS, LITTLE WILLIE LITTLEFIELD, BARBARA DENNERLEIN. GERHARD POLT und BIERMÖSL BLOSN.

Er veröffentlichte 15 Tonträger und eine DVD. Den Sänger, Gitarristen, Harpspieler, Songwriter und Entertainer bezeichnete das Fachmagazin JAZZ Podium als „Großmeister des klassischen Blues“ und die Süddeutsche Zeitung urteilte: „Diese Musik ist so wunderbar, wenn der Bluesmagier Ignaz Netzer die Bühne betritt“. Diesmal wird er im Bürgerhaus mit seinem Soloprogramm auftreten. Die dazugehörige CD wurde nominiert für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.

Ignaz Netzers Soloprogramm ist der lebende Beweis für das, was Musikwissenschaftler schon längst vermuteten: Der Blues kommt aus dem Schwabenland!! So urteilte jüngst die „Heilbronner Stimme“ dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, bis wegen ihm Mississippi-Raddampfer auf dem Neckar gesichtet werden. Und der „Saaner Anzeiger“ aus der Schweiz schrieb: „Der weißeste Schwarze von ganz Deutschland.“

Mit seiner jahrzehntelangen Bühnenerfahrung vermittelt Ignaz Netzer sehr publikumsnah und augenzwinkernd-humorvoll Einblicke in die faszinierende Welt afroamerikanischer Musik.

Sein Soloprogramm darf man als Crossover-Projekt bezeichnen: Blues, Folk, Ragtime und Gospel nehmen genauso Raum ein wie seine sensiblen, eigenwilligen Eigenkompositionen.

Den Sänger, Gitarristen, Harpspieler, Liedermacher und Entertainer bezeichnete das Fachmagazin JAZZ Podium als „Großmeister des klassischen Blues“ die Süddeutsche nannte ihn gar „Bluesmagier“.



Weitere Infos unter www.ignaznetzer.de

Einlass: 19.15 Uhr
Eintritt: 16€

Reservierungen unter: info@buergerverein-finkenkrug.de oder unter 03322-12-47 310

15. November 2025, 20.00 Uhr – Konzert mit Cecilia Cabala – Jazz, südamerikanischer Folk

Foto: Oldenburg

Cecilia Zabala ist eine argentinische Gitarristin, Komponistin, Sängerin und Gitarrendozentin.
Seit 2006 führt sie Tourneen um die Welt und sie hat zehn Alben mit eigenen Songs, Arrangements und Instrumentalkompositionen veröffentlicht. Cecilia Zabala entwickelte eine eigene Form sich musikalisch auszudrücken – durch einen subtilen Dialog zwischen ihrer Gitarre und ihrer Stimme. Ihre Musik und ihre Texte erzählen von alltäglicher Schönheit, Respekt vor der Natur und von Chancengleichheit. Bei ihrer musikalischen Suche verbindet sie argentinische Folklore, Jazz, brasilianische Rhythmen und die Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 2018 verlieh ihm das Kulturministerium Argentiniens den „Premio Nacional““ (Nationalen Preis), die höchste künstlerische und institutionelle Anerkennung des Landes.

Hörbeispiel:

Die argentinische Komponistin, Gitarristin und Sängerin gastiert bei uns im Rahmen ihrer Europa-Tour „Sacred Ritual“, bei der Cecilia ihre vielfältige Diskografie und die Musik aus ihrem neuen Album „Sacred Ritual“ präsentiert und das Kollaborationen mit Künstlern wie Juan Falú, Teresa Parodi, Miguel Cantilo und Javier Ruibal enthält. Das Konzert ist eine Feier des reichen musikalischen Erbes Lateinamerikas, interpretiert mit der Sensibilität und Virtuosität dieser herausragenden Künstlerin.

Bei jeder Aufführung verbindet Zabala Elemente der lateinamerikanischen Folklore mit zeitgenössischen Einflüssen und schafft so eine einzigartige Klanglandschaft, die sowohl ihre Wurzeln als auch ihre innovative Kreativität widerspiegelt. Zabala, bekannt für ihre Gitarrenkünste und ihre eindrucksvolle Stimme, nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch verschiedene Stile und Rhythmen, von Milongas und Tangos bis hin zu Zambas und Chacareras. Ihre Kompositionen und Arrangements heben die Schönheit und Tiefe der Musik aus Südamerika hervor und bringen gleichzeitig persönliche und moderne Akzente ein, die ein weltweites Publikum ansprechen. Die Show verspricht ein intimes und emotionales Erlebnis zu werden, bei dem die Musik als kulturelle Brücke fungiert und die Universalität menschlicher Emotionen durch grenzüberschreitende Melodien und Rhythmen zeigt.

Einlass: 19.15 Uhr
Einritt: 16€

Reservierungen unter: 03322-12 47 310 oder info@buergerverein-finkenkrug.de

6. Dezember 2025, 20.00 Uhr – Konzert mit „Bluegrass Breakdown“

Das zuvor an dieser Stelle angekündigte Konzert mit der Falkenseer Gospelgruppe „The Singers“ wurde leider abgesagt.

Foto: Bluegrass Breakdown

Als eine der erfahrensten aktiven Bands in Deutschland ist „Bluegrass Breakdown“ aus Berlin wirklich „unbreakable“ – und ein echter Dinosaurier in der Szene. Aber einer, der in den vergangenen Jahren eine ordentliche Frischzellenkur erhalten hat: Zum 41-jährigen Jubiläum der Band in diesem Jahr sind noch zwei der Gründungsmitglieder mit dabei – und tragen den Sound der Appalachen in die Bundeshauptstadt.

Seit der Fusion der beiden Berliner Bluegrass-Bands „Mountain Dew“ und „Greyhound“ im Jahr 1982 hat sich „Bluegrass Breakdown“ mehr und mehr am modernen Newgrass ausgerichtet. Neben den zahlreichen Eigenkompositionen auf ihren vier CDs interpretiert das klassisch mit Banjo, Bass, Gitarre, Fiddle und Mandoline besetzte Quintett auch Rock- und Pop-Klassiker in ungewöhnlichen Arrangements. Instrumental virtuos und mit starkem vierstimmigem Satzgesang beweisen die drei gebürtigen Berliner mit Unterstützung eines Schwaben und eines Niedersachsen: Blaues Gras gedeiht nicht nur in Kentucky, sondern wurzelt auch an der Spree ganz hervorragend!

Eintritt: 24€

Einlass: 19.15 Uhr

Reservierungen unter: 03322- 12 47 310 oder info@buergerverein-finkenkrug.de

Samstag, 7. September 2024, 18.00 Uhr: Konzert mit Huldrelokkk – Panskandinavische Folkmusik – nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik

Foto: Uwe Neumann

Wegen plötzlicher Erkrankung von Elin Johnsson werden Kerstin Blodig und Ditte Andersson als Duo auftreten. Das Huldrelokkk- Programm bleibt unverändert.

Der Eintritt reduziert sich auf 18€.

Das Konzert findet bei schönem Wetter im Garten des Bürgerhauses statt

Huldrelokkk – a Pan-Scandinavian Ladies folk trio:

Kerstin Blodig (N/D): Gesang, Gitarre, Bodhrán
Ditte Andersson (SE): Gesang, Nyckelharpa
Elin Johnsson (SE) Gesang, Geige

Huldrelokkk – der Lockruf der Trollfrau – so nennt sich Kerstin Blodigs internationales Frauentrio und präsentiert die Bandbreite skandinavischer Folkmusik aus Norwegen, Schweden und Dänemark. In drei skandinavischen Sprachen, mit betörendem dreistimmigen Gesang, zwei rasant virtuosen Fiedeln und einer groovigen Gitarre feierten sie Ende 2009 vor restlos begeistertem Publikum anlässlich der „Nordic Night“ die Welturaufführung ihres Trioprojektes in Berlin.

Es folgten Konzerte und Festivalauftritte in Schweden, Dänemark, Norwegen und Deutschland. Die Debut CD „Trolldans“ (Westpark Music) dieses außergewöhnlichen Trios ist 2011 in Europa erschienen und wird von der internationalen Fachpresse hochgelobt.

Seitdem ist das Trio international unterwegs – vor allem in Deutschland in ausverkauften Konzerthäusern – diesmal auf CD-Release Tournee mit der brandneuen CD „Flickor alla“.

Kerstin Blodig (n./d., Gesang, Gitarre, Bodhrán) gilt international als einer der bedeutendsten Interpreten skandinavischer und keltischer Weltmusik. Sie studierte Musikwissenschaft, skandinavische Sprachen und Kulturen mit besonderem Schwerpunkt auf norwegischer Volksmusik. Heute tourt sie durch die ganze Welt – einschließlich großer Festivals, Studioaufnahmen und regelmäßiger Fernsehauftritte – mit einer Vielzahl verschiedener Projekte, darunter den keltischen Bands Talking Water und Norland Wind (mit den Clannad-Mitgliedern P. und N. Duggan). Sie pflegt ihre norwegischen Wurzeln in ihren Soloauftritten und im Duo Kelpie mit dem Schotten Ian Melrose. Mit ihren verschiedenen Solo- und Gruppenprojekten hat sie 20 CDs aufgenommen, produziert und koproduziert: Die Debüt-Solo-CD Valivann gewann den renommierten Deutschen Kritikerpreis 2002. Nach dem Erfolg ihrer Soloalben Trollsang und Nordisk Sjel hat sie gerade ihr viertes veröffentlicht Solo-CD Out of the Woods beim renommierten audiophilen Label Stockfisch Records. Als eine der besten Gitarristininnen der heutigen Akustikszene ist sie offizielle Endorserin von Gibson Guitars. www.kerstinblodig.com

Ditte Andersson (SE, Gesang, Nyckelharpa) aus Upsala ist eine angesehene Nyckelharpa-Spielerin in Schweden. Als Teenager begann sie zu singen und das schwedische Nationalinstrument Nyckelharpa und später die Geige zu spielen. Bald wurde sie Teil der traditionellen Upland-Musikszene. Sie hat einen Master-Abschluss in Pädagogik von der Königlichen Musikhochschule in Stockholm und spielt und singt in verschiedenen Live-Projekten mit den unterschiedlichsten Musikstilen. Sie unterrichtet Nyckelharpa und Geige für alle Altersgruppen – von städtischen Musikschulen bis hin zu Universitäten in Skandinavien, den USA, Italien, Großbritannien und Deutschland und ist seit 2005 eine der regulären Lehrerinnen der Nyckelharpa-Kurse auf Burg Fürsteneck in Deutschland. Ihre unverwechselbare erdige Altstimme und ihr wunderbar trockener britischer Humor machen sie zu einer starken Bühnenpersönlichkeit. Ihre eigenen Kompositionen können Sie auf ihrer CD „Återvunnet“ hören. Ditte spielt seit 2021 bei Huldrelokkk. www.ditteandersson.se Elin Jonsson (SE) Gesang, Geige

Elin Jonsson (Geige) wuchs in einer Musikerfamilie in Srömsund im Norden Schwedens auf. Sie ist eine qualifizierte Lehrerin an der Musikschule Ingesund und hat einen Masterabschluss in Volksmusik an Universitäten in Schweden, Dänemark, Norwegen und Finnland erworben. Ihr schwungvolles und einfühlsames Geigenspiel ist tief in der Volksmusik Jämtlands verwurzelt und ihr wurde der ehrenvolle Titel „Riksspelman“ verliehen. Sie spielt solo mit ihrer Loopstation und auch in vielen anderen musikalischen Konstellationen, darunter dem jungen schwedisch-norwegischen Quartett „Rim“. Sie liebt es, bei ihren Konzerten mit dem Publikum zu kommunizieren und verfügt über eine natürliche und charmante Bühnenpräsenz. 2021 hat sie ihre Debüt-Solo-CD „Drömmaren“ mit eigenem Material für Fiddle und Loop-Station veröffentlicht. Seit Mai 2022 spielt und singt sie mit Huldrelokkk.

Hörbeispiel:

Einlass: 17.15 Uhr

Eintritt: 20€

Reservierungen unter: 03322-12 47 310 oder unter: info@buergerverein-finkenkrug.de