Samstag, 10. Februar 2024, 20.00 Uhr – CD-Release Konzert « Histoires sans mots » mit Jacques Stotzem

Foto: David van Lochem


Bei diesem Konzert präsentiert Jacques Stotzem seine bereits 18. CD mit dem Titel
„Histoires sans mots“, zu deutsch „Geschichten ohne Worte“. Ein Album, das voJacques’ ganz besonderem Stil geprägt ist, den man vielleicht am Besten als
„melodisches Fingerpicking“ beschreibt. Diese Stilrichtung, die ihm besonders ans
Herz gewachsen ist, lässt die Saiten seiner Gitarre den Platz der Stimme
einnehmen, um einmal mehr mit dieser CD „Geschichten ohne Worte“ zu erzählen.
Auf diesem Album entdeckt man zehn ausgesprochen lyrische
Eigenkompositionen voller Gelassenheit, die vielleicht auch manchmal etwas
Nostalgie durchscheinen lassen – die aber immer von einer grenzenlosen
Spielfreude zeugen, die Jacques’ musikalischen Weg seit jeher geprägt hat.
Auch seine neuen Kompositionen spiegeln die Leidenschaft für die Gitarre
wider, die bei Jacques Stotzem über die Jahre niemals nachgelassen hat.

Jacques Stotzem ist einer der vielseitigsten Fingerstyle-Gitarristen der aktuellen Gitarrenszene. 1959 in Verviers geboren, hat der belgische Gitarrist inzwischen 17 CDs eingespielt und gehört für viele Fans der akustischen Gitarrenmusik zu den absoluten Favoriten.

Als gern gesehener Gast auf allen grossen Festivals hat sich Jacques Stotzem mit seinem perfekt vorgetragenen Fingerstyle-Gitarrenspiel, seinem sensiblen Gespür für Melodik und seinem feinen Temperament einen beachtlichen Fan-Kreis erspielt. Seine Konzerttourneen führen ihn durch Europa, Amerika und Asien. Seit 2006 produziert die berühmte amerikanische Gitarrenfirma „Martin Guitar“ ein „OMC Jacques Stotzem Custom Signature“ Modell, ein Traum für jeden Gitarristen, eine Ehre für Jacques. Seine CD „Catch the Spirit“ mit höchst bemerkenswerten Arrangements von Rockklassikern schaffte 2009 den Sprung in die belgischen Charts und blieb 43 Wochen lang klassiert ; ein Ereignis in der Akustikgitarrenszene!

Stotzem hat über die Jahre einen unverkennbar eigenen Sound auf der akustischen Gitarre entwickelt und überzeugt sowohl in den für ihn typischen, stimmungsvollen Balladen als auch in durchaus heftig rockenden Adaptionen von Hendrix- oder Gallagher-Stücken.
Hervorragende Kritiken weltweit erhielt 2015 das Album « To Rory », eine Hommage an den irischen Blues-Rock Gitarristen Rory Gallagher. Mit seiner aktuellen CD « Handmade » (April 2021) widmet Jacques sich wieder seinen eigenen Kompositionen, lyrische Balladen in seinem einzigartigen melodischen Stil.

www.stotzem.com
www.youtube.com/JStotzem
www.facebook.com/Stotzem

PRESSE
« Die besten Momente in einem Gitarrenkonzert entstehen, wenn die Dynamik den Raum einnimmt.
Weichheit, Samt oder Feuer – dies alles kann Stotzem in seinem Auftritt vereinen. »
Udo Barth, BÜHLER BOTE, 03/22
« Jacques Stotzem schreibt sich mit immer neuen Stücken und verblüffend ohrwurmverdächtigen Tonfolgen quasi in den Status eines „Paul McCartney der Akustikgitarre“ hinein, dem die gut verdaulichen und doch raffinierten Einfälle niemals ausgehen. »
Michael Lohr, AKUSTIK GITARRE, 06/21

Hörbeispiel:



Eintritt: 16€
Einlass: 19.15 Uhr

Reservierungen unter: 03322-12 47 310 oder info@buergerverein-finkenkrug.de

Keine S-Bahn in Brandenburg auf Kosten der Regionalbahn bauen! 

Der Leiter der Bahn-AG, Dr. Detlef Hardorp, berichtete auf der Mitgliederversammlung des Bürgervereins Finkenkrug e.V. am 28.11.2023 anhand einer Powerpoint Präsentation ausführlich über die aktuellen Entwicklungen beim Projekt i2030:

Danach wurde nach einer Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) für den Bereich Falkensee-Finkenkrug die Idee einer S-Bahn bis Finkenkrug im Dezember 2022 fallengelassen. Die S-Bahn wird damit nach den neuesten Planungen in Falkensee enden und soll dann ausschließlich alle Unterwegshalte bis Spandau, also auch Seegefeld und Albrechtshof bedienen. Beide Bahnhöfe würden dann ihren Regionalbahnhalt verlieren. Nur noch die Finkenkruger und Brieselanger wären ausschließlich auf die RB 10, RB 14 und RE 2 angewiesen.

Vor diesem Hintergrund ist fraglich, ob das Land Brandenburg tatsächlich noch die geplanten 3 Verbindungen pro Richtung für Finkenkrug und Brieselang bestellen würde. Es besteht also für Finkenkrug und Brieselang die Gefahr einer Taktausdünnung. Seegefeld und Albrechtshof wären nach dem Bau einer S-Bahn aus Brieselang und Finkenkrug nur noch mit Umsteigen in Falkensee zu erreichen. Zudem würde es vermutlich zu einem Ansturm auf den Bahnhof Falkensee kommen mit einem dortigen nicht lösbaren P&R-Problem, da dort alle Zugarten (außer Fern- und Güterzügen) halten.

Aus Sicht der Bahn-AG sollte daher Seegefeld als Regionalbahnhalt auf Dauer erhalten bleiben. Die Verbindung von Finkenkrug nach Seegefeld zum neuen Hallenbad sollte ohne Umsteigen in Falkensee möglich sein.

Das für den Bau einer parallel zur Regionalbahn verlaufenden S-Bahn nach Falkensee benötigte Geld würde aus Sicht der Bahn-AG besser ausgegeben für eine S-Bahn-Anbindung über das Falkenhagener Feld hinaus nach Schönwalde und weiter Richtung Bötzow, die dann Orte durch die Schiene erschließen würde, wo diese derzeit gänzlich fehlt! Und nicht für eine S-Bahn-Anbindung nach Falkensee, die die Anbindungen im Ergebnis für die Region verschlechtern würde. Dafür sollten zumindest einfache Planungsansätze geprüft werden. Das ist derzeit jedoch nicht vorgesehen.

All das sollte daher nach Auffassung der Bahn-AG an einem runden Tisch mit den Ländern Brandenburg und Berlin, dem VBB und dem Bezirk Spandau, der Stadt Falkensee und dem Bürgerverein Finkenkrug möglichst bald erörtert werden.

Vor diesem Hintergrund wurde auf der Mitgliederversammlung des Bürgervereins Finkenkrug e.V. eine aus der Arbeit der Bahn-AG entstandene „Gemeinsame Forderung des Bürgervereins Finkenkrug e.V. und des Bündnisses PRO Regionalverkehr Osthavelland“ (Folie 19 und 20) einstimmig angenommen.

Die Forderung hat den folgenden Wortlaut:

Gemeinsame Forderung des Bürgervereins Finkenkrug e.V. und des Bündnisses PRO Regionalverkehr Osthavelland:

Keine S-Bahn in Brandenburg auf Kosten der Regionalbahn bauen! 

Seegefeld ist Regionalbahnhalt und sollte als solcher erhalten bleiben!

1. Nur die Regionalbahn garantiert eine schnelle Anbindung an Berlin. Das ist wichtig für pendlergeprägte Orte wie Brieselang, Falkensee, Nauen und Dallgow.

2. Der komplett vom Bund finanzierte Ausbau der Strecke Spandau-Nauen auf vier Gleise im Rahmen des Deutschlandtaktes dient der Entflechtung von Regional- und Fernverkehr. Das ermöglicht einen gleichmäßigeren Takt und mehr Züge im Regionalverkehr. Geplant sind bis zu vier Anbindungen pro Stunde für Finkenkrug.

3. i2030 plant für die „Hamburger Bahn“ nun das Abhängen zweier Regionalbahn-
Haltepunkte
(Seegefeld und Albrechtshof) und reduziert die Anzahl der nicht RE-
Systemhalte zwischen Spandau und Nauen um die Hälfte (!), nämlich von vier auf
zwei
.

4. Eine Reduzierung von RB-Haltepunkten würde vermutlich auf Dauer Auswirkungen auf die Anzahl der bestellten Regionalbahnen der Strecke Spandau-Nauen haben! Eine
zum Regionalverkehr parallel laufende S-Bahn würde diesen konterkarieren, weil sie
den Bedarf einer Regionalbahn, die nur noch Finkenkrug und Brieselang alternativlos
bedienen würde, erheblich schmälert. Reisende von Finkenkrug, Brieselang und Nauen bekämen auf Dauer ein schlechteres Angebot. Reisende von Seegefeld bekämen zwar möglicherweise ein frequenteres, aber ein viel langsameres Angebot (S-Bahn).

5. Das würde zu einem riesigen Ansturm auf den Bahnhof Falkensee führen, wo alle
Zugarten (außer Fern- und Güterzüge) halten. Die dortige Infrastruktur wäre einem
solchen Ansturm nicht gewachsen: Schon jetzt stößt P&R dort an seine Grenzen. Deswegen hat die Stadt Falkensee ein Parkraumkonzept entwickelt, das die Innenstadt vom Parkdruck der Pendler entlasten soll und statt dessen P+R-Plätze in Finkenkrug und Seegefeld schafft. Dieses städtebaulich wichtige Konzept würde ins Leere laufen und die Innenstadt in nicht akzeptabler Weise überlasten.

Eine S-Bahnverlängerung von Spandau ins Falkenhagener Feld macht hingegen Sinn und konterkariert keine Regionalbahn.Ganz im Gegenteil: Sie erschließt Bereiche, in dem keine Bahn seit der Abschaffung der Spandauer Straßenbahn mehr fährt: Im Falkenhagener Feld in Spandau leben rund 80.000 Menschen. Man sollte auch überlegen, eine solche neue S-Bahnstrecke – über Berlin hinaus – nach Schönwalde und zum Erlenbruch weiterzubauen (wo bis zu 3000 Wohnungen geplant sind) und ggf. weiter nach Bötzow, auf der Strecke der ehemaligen Bötzow-Bahn (oder auch alternativen Trassierungen). Damit wird eine weitere S-Bahn nach Falkensee entbehrlich. Wenn die Regionalbahn von der Fernbahn entkoppelt ist und an genügend und gut gewählten Stationen oft genug hält, erfüllt sie alle Funktionen der S-Bahn.

Eine parallel zur bestehenden Hamburger Bahn laufende S-Bahn würde Landesmittel erfordern, die letztlich die Bahnanbindung in Brandenburg nicht nur nicht verbessern, sondern unterm Strich verschlechtern würde. Ein funktionierendes Regionalbahnsystem würde ohne Not negativ beeinträchtigt werden!

Wir fordern die Anpassung der i2030 Planungen zu Gunsten des bestehenden Regionalbahnverkehrs auf der Hamburger Bahn: Keine S-Bahn in Brandenburg auf Kosten der Regionalbahn!

Aktuelle Entwicklungen im Denkmalschutz in Finkenkrug

Nach aktueller Auskunft des 1. Beigeordneten der Stadt Falkensee ist inzwischen eine Ausschreibung für ein Denkmalschutzkonzept erfolgt und ein entsprechendes Planungsbüro beauftragt worden. Voraussichtlich in der ersten Dezemberwoche 2023 wird das Planungsbüro einen ersten Entwurf der Konzeption vorlegen. Nach entsprechender Sichtung und Durcharbeitung dieses Entwurfs soll ein Beteiligungsformat mit dem Bürgerverein Finkenkrug e.V. vereinbart werden.

Samstag, 20. Januar 2024, 20.00 Uhr – Konzert mit Bluegrass Breakdown

Foto: Bluegrass Breakdown

Als eine der erfahrensten aktiven Bands in Deutschland ist „Bluegrass Breakdown“ aus Berlin wirklich „unbreakable“ – und ein echter Dinosaurier in der Szene. Aber einer, der in den vergangenen Jahren eine ordentliche Frischzellenkur erhalten hat: Zum 41-jährigen Jubiläum der Band in diesem Jahr sind noch zwei der Gründungsmitglieder mit dabei – und tragen den Sound der Appalachen in die Bundeshauptstadt.

Seit der Fusion der beiden Berliner Bluegrass-Bands „Mountain Dew“ und „Greyhound“ im Jahr 1982 hat sich „Bluegrass Breakdown“ mehr und mehr am modernen Newgrass ausgerichtet. Neben den zahlreichen Eigenkompositionen auf ihren vier CDs interpretiert das klassisch mit Banjo, Bass, Gitarre, Fiddle und Mandoline besetzte Quintett auch Rock- und Pop-Klassiker in ungewöhnlichen Arrangements. Instrumental virtuos und mit starkem vierstimmigem Satzgesang beweisen die drei gebürtigen Berliner mit Unterstützung eines Schwaben und eines Niedersachsen: Blaues Gras gedeiht nicht nur in Kentucky, sondern wurzelt auch an der Spree ganz hervorragend!

Hörbeispiele:

Eintritt: 22€

Einlass: 19.15 Uhr

Reservierungen unter: 03322- 12 47 310 oder info@buergerverein-finkenkrug.de

Treffen der Bahn-Ag am Mittwoch, 1. November 2023, 20.00 Uhr, im Bürgerhaus Finkenkrug

Nach langer Pause wird sich die Bahn-AG des Bürgervereins Finkenkrug e.V. gemeinsam mit dem Bündnis PRO Reginalverkehr Osthavelland am Mittwoch, dem 1.11. 2023 um 20 Uhr im Bürgerhaus Finkenkrug in der Feuerbachstr. 23 wieder treffen. Bei der Sitzung wollen wir alle Informationen sammeln, die uns aktuell zur Hamburger Bahn (natürlich auch einschließlich einer S-Bahn nach Falkensee). Ferner wollen wir Strategien diskutieren, wie für unsere Belange bei diesem Projekt auch auf politischer Ebene noch mehr Unterstützung generiert werden könnte.

Die Ausstellung zur Villenkolonie Neu-Finkenkrug im Bürgerhaus Finkenkrug kann auf Anfrage auch weiterhin besucht werden

Anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Stadt Falkensee beteiligte sich der Bürgerverein Finkenkrug e. V. mit zwei Aktionstagen am 03. und 10. Juni 2023 an dem Veranstaltungsprogramm. Eine kleine Ausstellung im Bürgerhaus Finkenkrug zeigt historisches Bildmaterial aus der Zeit seit der Entstehung der Villenkolonie bis in die 1920er Jahre. Hierzu werden Kartenmaterial, Postkarten, Fotos und Schriftstücke aus der damaligen Zeit präsentiert. Der besondere Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Darstellung einer Auswahl weitgehend historisch erhaltener Villen, die an den beiden Aktionstagen im Rahmen von Spaziergängen besucht wurden.

Die Ausstellung kann auf Anfrage auch weiterhin besucht werden. Interessenten melden sich bitte unter: info@buergerverein-finkenkrug.de

Donnerstag, 7. September 2023, 19.30 Uhr – Lesung: Tilman Rammstedt liest aus seinem Werk „Morgen mehr“

Foto: Carolin Saage

Anfang 1972: Das ganze Leben liegt noch vor dem Erzähler. Er sieht alles schon vor sich, er freut sich darauf. Das Problem ist nur: Erist noch nicht geboren. Um genau zu sein, ist er nicht einmal gezeugt worden, seine zukünftigen Eltern wissen noch nichts voneinander und beide haben im Moment ganz andere Sorgen: Seine Mutter ist im Begriff, einem schwermütigen Südfranzosen zu verfallen, während sein Vater gerade mit einbetonierten Füßen in den Main geworfen wird. Wie es dem Erzähler gelingt, die beiden in herzzerreißend komischen, atemlos traurigen Abenteuern zueinander zu führen, ist größtes Fabulierfeuerwerk. Wenn Tilman Rammstedt einen Roman schreibt, sehen wir „plötzlich, Tränen lachend, hinter der irrwitzigen Fassadeeine tiefe Wahrheit“ (F.A.Z.).

Kurzvita:
Tilman Rammstedt wurde 1975 in Bielefeld geboren, er lebt in Berlin. 2003 erschien sein Debüt Erledigungen vor der Feier, es folgten die Romane Wir bleiben in der Nähe (2005), Der Kaiser von China (2008), Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters (2012) und Morgen mehr (2016). Er wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, u. a. mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis.

„“Tilman Rammstedt ist ein literarischer Coup geglückt. … ‚Morgen mehr‘ ist nicht nur eine unterhaltsame und zugleich hintergündige Groteske über Liebe, Verzweiflung, Sehnsucht, Aufbruch, große und kleine Gefühle. ‚Morgen mehr‘ macht süchtig. Und verlangt geradezu nach einer Fortsetzung.“ Michaela Schmitz, Deutschlandfunk, 24.11.16

Einlass: 18.30 Uhr

Eintritt: 8€

Reservierungen unter: info@buergerverein-finkenkrug.de oder 03322-12 47 310

!9. September 2023, 17.00 Uhr – OpenAir-Konzert mit Kelpie – Celtic-Scandinavian World-Music

Achtung: Es ist schattig und kühl im Garten des Bürgerhauses!

Foto: Uwe Neumann

Kerstin Blodig (vocals, guitar, bodhrán) und Ian Melrose (vocals, guitar, whistles, seljefløyte).

Eine Stimme, so klar wie norwegisches Fjordwasser – die Flöte wie der Hauch eines Nebels über den schottischen Highlands, dazu zwei ideal harmonierende virtuose Gitarren. „The Celtic-Scandinavian Dream Team“ Kelpie verspricht ein Konzert mit ausgefeilten Arrangements, außergewöhnlichen Harmonien und Rhythmen in Verbindung mit keltischen und skandinavischen Liedern, die die Zuhörer verzaubern werden.

Ians melodische Fingerpicking-Gitarre zusammen mit Kerstins groovigem Plektrumgitarrenspiel bilden die Basis für die leichtfüßig vorgetragene Balladen von Trollen und anderen Wassergeistern, pfiffig-fetzig arrangierte Reels und Hallings mit viel Spaß an spontanen Ideen und Improvisationen.

Kerstins und Ians regelmäßige Zusammenarbeit erstreckt sich über zwölf Jahre in verschiedenen Projekten, u.a. als Norland Wind (mit Padraig und Noel Duggan von Clannad) und Talking Water. Ihre gemeinsame Leidenschaft für ausgefeilte Arrangements, außergewöhnliche Harmonien und Rhythmen in Verbindung mit keltischen und skandinavischen Liedern ließ sie 1998 Kelpie gründen.

Kelpie tourt regelmäßig in Europa und Nordamerika vor einem immer wachsenden begeisterten Publikum. Die bereits in Europa und Asien erschienene CD Kelpie ist weltweit auf dem renommierten amerikanischen Label Alula veröffentlicht. Die aktuelle CD Var det du – var det deg? ist in Europa bei Westpark Music erschienen.
„Ein hochkarätiges musikalisches Programm, vorgetragen mit viel Können, Leidenschaft und unvergleichlicher Leichtigkeit; das Publikum war geradezu entzückt“ Stadland Nordwest-Zeitung

KERSTIN BLODIG (Gesang, Gitarre, Bouzouki, Mandoline, Bodhrán) gilt international als eine der wichtigsten Interpretinnen skandinavischer und keltischer Weltmusik. Als Gründungsmitglied der Gruppen Touchwood, Norland Wind und Talking Water, erstreckt sich ihre musikalische Kreativität über eine große Bandbreite. Ihre norwegischen Wurzeln zeigt sie nicht nur mit Kelpie, sondern auch in ihrem Soloprogramm und in Großbesetzung als Valivann. Ihre Solo CD Trollsang (Westpark Music) setzt sogar noch höhere musikalische Maßstäbe als ihr Debutalbum Valivann, das 2002 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde und in Nordamerika bei dem renommierten Worldmusic label Allegro erschienen ist. Kerstin ist seit neuestem offizielle Vertreterin von Gibson Guitars.

IAN MELROSE (Gitarre, Gesang, Low Whistle, Seljefløyte) aus Schottland ist ein renommierter Gitarrist, Komponist und Arrangeur der europäischen Akustikszene. Neben zahlreichen Live – und Studioprojekten, u. a. mit Clannad (Welttournee, Grammy-Award-winning CD Landmarks), mit Kerstin in Kelpie, Norland Wind und Talking Water, mit The Duggans (Produzent, Arrangeur und Musiker des Albums „Rubicon“), spielte er solo bei einigen der weltweit wichtigsten Festivals ( u.a. Montreal Jazz Festival (CAN), Celtic Connections in Glasgow/Sco.). Seine Solo CDs Wolves , Between the Sighs, A Scottish Legacy und das aktuelle Album A Shot in the Dark (Acoustic Music Records) repräsentieren seinen unverkennbaren Stil. Er ist offizieller Vertreter von DR Strings und Avalon Guitars.

Hörbeispiel:

Einlass: 16.15 Uhr
Eintritt: 18€

Reservierungen unter: info@buergerverein-finkenkrug.de oder 03322-12 47 310

Veröffentlicht unter 2023

29./30. September 2023 – Kreative Vokalarrangements keltischer Folksongs mit Kerstin Blodig

Foto: Yasir Khalaila

Aufgrund des großen Erfolgs des ersten Workshops im März diesen Jahres bietet Kerstin Blodig einen zweiten Workshop an. Auch in diesem Workshop wird es darum gehen, Folksongs mit viel Spaß in der Gruppe zu singen und zu arrangieren. Wir beginnen mit Stimmtraining zum Aufwärmen und Lockern (Gesangstechnik), dann nehmen wir uns ein Lied vor und beschäftigen uns mit Phrasierung, Textinterpretation und folksong-typischen Melodieverzierungen. Wir arrangieren gemeinsam das Lied so abwechslungsreich wie möglich, z.B. durch den Wechsel von Sologesang, Unisonogesang, Mehrstimmigkeit, versetzten überlappenden Stimmen und Improvisation. Außerdem gehen wir der oft gestellten Frage nach, wie man Harmoniestimmen findet. Über einen in der keltischen (und skandinavischen) Musik so oft vorkommenden Bordun üben wir, Konsonanzen und Dissonanzen zu erkennen und genüsslich zu singen.

Dieser Workshop vermittelt keine Masse an neuen Liedern, sondern konzentriert sich auf das Arrangieren einiger weniger Songs. Das Ziel des Workshops ist, den Sänger*innen Motivation und Spaß am Bearbeiten ihrer eigenen Lieblingslieder zu vermitteln. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, dafür aber ein gutes Gehör und Spaß an der Musik.

Kosten pro Person 140,- € (ohne Verpflegung)
Maximale Teilnehmer*innenzahl: 14 Personen.

Um die Teilnahme am Workshop zu garantieren, bitten wir um baldige Überweisung der Kursgebühr. Die Plätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldung und Überweisungen vergeben.

Anmeldung bei Kerstin Blodig: kerstinblodig@aol.com oder telefonisch unter
Tel. 0171 2861967 www.kerstinblodig.com

Programm:
Fr. 29.09.2023
19.00 – 22.00 Workshop

Sa. 30.09.2023
11:00 – 13:00 Workshop
13:00 – 14:30 Mittagspause – Essensmöglichkeit im nahegelegenen Restaurant Steakhouse Mendoza, Karl-Marx-Str. 57.
14:30 – 18:30 Workshop
20:00 – ca. 22:00 Kleines Konzert mit Kerstin Blodig, den Workshopteilnehmer*innen und Gästen

Das Bürgerhaus Finkenkrug stellt zwischendurch Getränke und Snacks gegen einen kleinen Obolus zur Verfügung.

Kerstin Blodig gilt international als eine der wichtigsten Interpretinnen skandinavischer und keltischer Weltmusik. Sie ist Gründungsmitglied der Gruppen Touchwood, Norland Wind und Talking Water.Ihre norwegischen Wurzeln zeigt sie nicht nur im Duo Kelpie, sondern auch in ihrem Soloprogramm und in ihrem pan-skandinavischen Frauentrio Huldrelokkk. Mit ihren verschiedenen Projekten hat sie 19 CDs aufgenommen, produziert und co-produziert. Nach drei von der Presse hochgelobten Soloalben, von denen die Debut CD Valivann mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde, debütierte sie auf dem renommierten audiophilen Label „Stockfisch“ mit der Super-Audio-CD „Out of the Woods“, die nicht nur unter der High-End Zuhörerschaft für hervorragende Kritiken gesorgt hat. Kerstin ist offizielle Repräsentantin („Endorserin“) von Gibson Guitars.