Der Zweck des Vereins ist die Pflege, der Erhalt und der Ausbau des Ortsteils Finkenkrug in der Stadt Falkensee unter besonderer Beachtung der geschichtlichen, kulturellen und denkmalgerechten Behandlung der alten Siedlung Kolonie Finkenkrug von 1899.
Sich in der Musik wie in einer Schleife zu verlieren, lässt einen in den Zustand der Ruhe (oder Ekstase) gleiten. Manche bezeichnen diesen Zustand als ihren „glücklichen Ort“. Wissenschaftler nennen es eine Spielschleife, a „Ludic Loop“.
Dan Plews (Gesang, Gitarre) aus Nothampton (UK) und Bernd Lüdtke (Fiddle, Bodhran, Bouzouki, Gesang) aus Berlin lernten sich bei einer Musiksession kennen und beschlossen, zusammen ein Duo zu bilden – Ludic Loops. Beide sind jeweils verwurzelt in der Folkmusik Englands bzw. der traditionellen Musik Irlands, aber scheuen sich nicht, auch Songwiter Elemente im Repertoire zu verwenden, Dans phantastische, kraftvolle Stimme und sein bemerkenswertes Gitarrenspiel, gepaart mit Bernds virtuoser Fiddle und seinem groovenden Bodhranspiel machen jeden Aufritt zu einem Ohrenschmaus
Bernd Lüdtke (fiddle, bodhran, voice, bouzouki) ist über 30 Jahren als professioneller Musiker unterwegs. Mit der Fiddle bewegt er sich dabei stilsicher in der traditionellen Musik Irlands. Als Gründungsmitglied der irischen Bands Midnight Court und Robbie Doyle Band ist er auf den nationalen und internationalen Bühnen (Europa, USA) seit vielen Jahren vertreten. Sein Hauptinstrument wird aber auch gerne zur Seite gelegt, um es gegen die Bouzouki oder Bodhran auszutauschen. Diverse CD-Produktionen sowie musikalische Erarbeitungen und Mitwirkungen bei Tanz-, Theater-, Bühnen- und Filmproduktionen halten ihn nicht davon ab, auch Workshops zu leiten und hier und dort das Publikum mit traditional ballads zu beglücken.
Dan Plews (guitar, voice, bouzouki) ist seit mehr als 20 Jahren hauptberuflich Musiker, sowie Musiklehrer am College Northampton und Gründer von AORTAS, einem Songwriter Kurskonzept, dass mittlerweile sehr erfolgreich in ganz Europa Zuspruch findet. Erste musikalische Einflüsse aber waren sein Vater, der schon als Folkmusiker tourte und ihm quasi Gesang und Gitarre mit in die Wiege legte. Als Solo Artist, im Duo oder mit Band tourte Dan durch Europa und die USA, so zum Beispiel mit der Mercury Folk Award Gewinnerin Eliza Carthy und dem BBC Radio 2 Folk Award Gewinner Jon Boden und arbeitete mit ihnnen an diversern Studioalben (www.aortas.org.uk).
Felix Zöllner (voc/hca/g) Chris Rannenberg (p/voc) Freimuth „Freddie“ Fischkal (g/voc)
Felix Zöllner kommt aus der „Frankfurter Schule“ um Bernd Simon und Mojo Kilian. Er hat sich aus dem Windschatten dieser Herren gelöst, als er Anfang dieses Jahrtausends nach Berlin kam und auf Chris Rannenberg und die vielen Gestalten der Berliner Bluesszene traf. Unter anderem auch Freimuth „Freddie“ Fischkal, mit dem sich eine musikalische Freundschaft entwickelte.
Trotz der folgenden Umzüge Felix‘ nach München und zurück nach Frankfurt gibt es immer wieder gemeinsame Auftritte mit Freddies Band, den „Dynacasters“.
Aktuell ist Felix in Frankfurt und Umgebung aktiv und glänzt mit hervorragenden neueren Aufnahmen (zuletzt „El Chango Surf – The Grand Pantalons“)
Freddie Fischkal agiert als Blues-Gitarrist seit langer Zeit in verschiedenen Berliner Bands, in den frühen 80ern bis in die 90er Jahre als Bandleader der „Eb Davis Blues Band“. Nebenher als gefragte Aushilfe bei befreundeten Bands spielte er praktisch in allen Blues, Soul und Rock’n’Roll Bands aus Berlin (wie u.a. Nick Katzman Band, Wayne Martin, Queen Yahna usw.). Und auch immer wieder mit Guitar Crusher, woraus in den letzten Jahren eine regelmäßige Zusammenarbeit wurde.
Aus den Seitenprojekten „The Dynacasters“ und den „Jivin’ Jewels“ entstanden Mitte der 90er Jahre feste Bands – letztere war bis zu seinem Tod Begleitband der Piano-Legende Little Willie Littlefield.
Beide Bands dienen auch als Backup für diverse Frontleute aus der deutschen Bluesszene, aber v.a. für internationale Musiker, die in Europa touren. Ein paar Namen: Lazy Lester, Chicago Pete, Henry Heggen, Aron Burton, Lester Davenport, H-Bomb Ferguson, Mojo Buford, Johnny Dyer, Teeny Tucker, Johnny Yarddog Jones, Doug Jay usw..
Und da kommt Chris Rannenberg ins Spiel …
Weil er als alter Kumpel von Freddie natürlich auch in diesen Bands mitspielen musste. Ganz einfach deshalb: wenn man in Deutschland (und zwischendurch auch in Chicago, Münster oder sonst wo) einen Bluespianisten braucht, fragt man zuerst Chris!
Chris Rannenberg kann man ohne Weiteres als eines der Urgesteine des Blues in Deutschland nennen. Immer wieder eine zentrale Figur in den verschiedenen hervorragenden Bluesgemeinschaften, wie Osnabrück oder Berlin. International geachtet, spielte Chris live und auf CDs mit zahllosen Blues-Musikern – und immer mit gleicher Intensität, fachlichem Tiefgang und Spielfreude.
Dabei ist Chris Rannenberg aber nicht nur Sideman, sondern hat auch ein beachtliches Soloprogramm, mit dem er die verschiedenen Blues-Stile beackert. Darüber hinaus hat er sich in den letzten Jahren als Produzent von verschiedenen CD-Produktionen betätigt.
Im Trio tun sich nun die drei Asse zusammen, um aus ihrem Fundus ein abwechslungsreiches Programm mit alten Bluesnummern, selten gehörten Juwelen der R&B-Geschichte und eigenen Stücken zu verschmelzen.
Hörbeispiele:
Einlass: 19.15 Uhr Einritt: 20€
Reservierungen unter: 03322-12 47 310 oder info@buergerverein-finkenkrug.de
Bei gutem Wetter findet das Konzert im Garten des Bürgerhauses Finkenkrug statt.
Scheinbar bekannte Quetschensounds werden mit Slidegitarre in andere Dimensio-nen katapultiert und durch komplexe Drumgrooves wieder auf den Boden geholt. Das Trio Trezoulé spielt energetische intuitive Eigenkompositionen, die knifflig und komplex durchdacht sind und zugleich groovy und mitreißend. Exotisch und doch eingängig und seltsam vertraut. Wer auf Tom Waits, Zirkus und düsteren Tango steht, ist hier richtig.
Live entwickeln die Musiker einen faszinierenden magischen World-Mix mit treibenden Grooves und tranceartigen Melodien. Ein Feuerwerk moderner, äußerst dynamischer Instrumentalmusik, die gespickt ist mit überraschenden Wechseln und Wendungen. Vorsicht Sogwirkung! Sie sind groovy, poetisch, intensiv, experimentierfreudig, lebensfroh.
Modernes Akkordeonspiel, das weder komplexe Rhythmen noch jazzige Arrangements ausläßt und traditionelle und moderne Grooves miteinander verbindet. Hier wird keine Rücksicht auf Hörgewohnheiten genommen. Eine abenteuer-freudige Reise ohne Grenzen und Limitierungen.
Cathrin Pfeifer Ihre Inspirationen zieht die studierte Akkordeonistin nicht nur aus zahlreichen Reisen und Tourneen auf 4 Kontinenten, sondern auch aus der Arbeit in den verschiedensten Genres und mit den unterschiedlichsten Musikern: von Weltmusik bis Avantgarde, von Rock bis Improvisations- und Tanz-/Theatermusik, Filmmusiken („Nachtgestalten“ von Andreas Dresen), Stummfilmbegleitung. Sie war international mit dem amerikanischen Jazzsaxophonisten Steve Lacy unterwegs. Die bekannte ostdeutsche Rockband KEIMZEIT holte sie als Tournee-Gast. Zahlreiche Konzerte und Programme mit der sizilianischen Sangerin Etta Scollo. Uber die Jahre spielte sie in verschiedenen Weltmusik-Bands und machte so Erfahrungen mit brasilianischer, argentinischer, griechischer, nubischer, italienischer Musik und Klezmer. Sie gewann verschiedene Preise und wirkte auf diversen Plattenproduktionen mit.
Takashi Peterson Gitarrist und Komponist von akustischen bis elektrischen Ensembles. Er begann seine Karriere mit 16 Jahren. Sein abenteuerlicher Weg führte ihn dabei von Australien in die USA, wo er mit bekannten Blues-Acts tourte. In Holland begleitete er die Soul-Legende Arthur Conley. Sein Diplom in Jazz Performance schloss er an der Swiss Jazz School ab. Im Jahr 2005 gewann er den Jazz und Blues Award in Berlin, wo er seit einiger Zeit zu Hause ist. Mit verschiedenen Projekten aus der Tango-, Flamenco-, Funk-, Theater- und Jazz-Musik konzertiert er in ganz Europa. Als Bandleader der Jazz-Funk-Gruppe „Drop Four“ und “Booty Jive” veröffentlichte er CD’s und musiziert erfolgreich auf Festivals und in internationalen Jazz Clubs. Unterwegs in verschiedenen Szenen und Projekten, u.a. Konjaleo, Bassa und The BootyJive. Das Verschmelzen seiner virtuosen Improvisationen mit musikalischen Einflüssen aus der ganzen Welt gehört zu Takashi Petersons Persönlichkeit. Er performte mit Größen wie Buddy Guy, Johnny Lang, Dawson Braden, Charlie and The Nightcats, John Paul and the Hellhounds, Joanna O’Conner, Corey Harris, Arthur Conley, Adam Holzman, Jorge Pardo, Maria Mezcle, Abdeljalil Kodssi, Helmut Eisel, Raquel Villegas, Iman Das, Apratim Majumdar, Amit Chatterjee. Andi Bühler.
Andi Bühler Geboren in der Idylle Süddeutschlands, galt dem Schlagzeug auf seinem Weg durch die verschiedensten musikalischen Welten – ob als Mandolinist oder A-Capella-Sanger – immer sein Hauptaugenmerk.Wichtigste Einflüsse für sein Spiel waren Bands wie Deep Purple, Iron Maiden und Vorbilder wie Steve Gadd und Max Roach. Der Musikschul- und Privatunterricht, das Studium an der Swiss Jazz School Bern und ein Stipendium am Drummer’s Collective in New York ermöglichten ihm von großartigen Schlagzeugern zu lernen. Zu seinen Tutoren zahlen Billy Brooks, Antonio Sanchez, Victoria Ifrim, Hansjörg Reichenbach, Pete Retzlaff, Kim Plainfield, Jan Fabricky und John Riley u.v.m. Seine musikalische Wendigkeit und Energie bescherten ihm u.a. den Ersten Preis beim Drummer- und Percussionisten-Wettbewerb in Altishofen, CH, und den Förderpreis der Friedel-Wald-Stiftung, CH. Zur Zeit lebt er in Berlin und ist neben seiner Tatigkeit als Lehrer perkussiver und kreativer Teil der unterschiedlichsten Bands, Kabaretts, Musicals und Projekte.
Presse-Zitate
„…zünden ein gehaltvolles Feuerwerk an kraftvoll-groovigen und lebensfrohen Stücken…daß bei diesem wilden Mix wie von selbst fantasievolle Bilder im Kopf entstehen, liegt an der meisterhaften Inszenierung der virtuosen Band “ melodiva.de
„ …der Saal vibrierte…“ Witzenhausen
„…gleichberechtigtes Zusammenspiel auf sehr hohem Niveau…“ Ohrenschmauch
„…Cathrin Pfeifer umgibt sich auf ihrem neuen Album mit zwei hervorragenden Musikern an Gitarre und Drums … Sie beweist auf dem Album erneut ihren musikalisch einmaligen Einfallsreichtum“. radio-scala.eu
„Die umtriebige Akkordeonistin hat scheinbar die ganze Welt in ihren Tasten…“ Jazzthing
„ …hält sich weder mit überflüssigen Experimenten noch mit allzu glattem Spiel auf. Es gibt auch keine erzwungenen Folklore-, oder bewußte andere stilistische Anleihen beim Jazz oder Tango. Alles was Musik hergibt, wird zu einer eigenständigen Musik gemacht, die einem die Ohren für die enormen Ausdrucksmöglichkeiten des Akkordeons öffnet…“ concerto (A).
Hörbeispiele:
Einlass: 18.15 Uhr Eintritt: 20€
Reservierungen unter: info@buergerverein-finkenkrug oder 03322- 12 47 310
Das Berliner Jazzquintett, angeführt von den beiden Tenorsaxofonisten Bernd Suchland und Patrick Braun, kommt gleich zur Sache: Frisch und virtuos, rau und direkt beweist die Band die nachhaltige Energie von authentischem Jazz.
Sie nehmen sie ernst, die Musik, die seit den 50er und 60er Jahren ihre zeitlose Legitimation bewiesen hat. Und das mit einem Repertoire, das aus echten Entdeckungen besteht: längst vergessene Stücke in der Tradition der legendären Two-Tenor-Formationen werden aus den unerschöpflichen Archiven des Jazz hervorgeholt und wieder auf die Bühne gebracht. Dies funktioniert seit nunmehr 20 Jahren und über 350 Konzerten sehr gut. Das Publikum schätzt die unkomplizierte Herangehensweise der Musiker und spürt den relaxten Groove dieser beseelten Musik.
The Toughest Tenors erhalten stilsicher den Bereich des Jazz am Leben, der früher zur Alltagskultur gehörte und der es verdient, ihn weniger mit dem Kopf zu analysieren, als ihn vielmehr mit dem Herzen zu hören.
The Toughest Tenors sind:
Bernd Suchland Tenorsaxophon Patrick Braun Tenorsaxophon Dan-Robin Matthies Piano Lars Gühlcke Kontrabas Ralf Ruh Schlagzeug
Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Bürgerhaus statt.
Seit 2013 spielen Torsten Zwingenberger (Schlagzeug), Lionel Haas (Piano), und Martin Lillich (Bass) gemeinsam unter dem Namen BERLIN 21, benannt nach dem früheren Postzustellcode 1000 Berlin 21 (= Moabit & Tiergarten). Mit dem Gitarristen Alexey Wagner, entwickelten sie das Projekt „BERLIN 21 STREETWORKERS“ und ergänzen das Trio-Repertoire der Eigenkompositionen von „BERLIN 21“ um jede Menge soulig funkige bekannte Stücke von Stevie Wonder, Sting, Bob Marley, Beatles, Yellow Jackets, Jonathan Butler etc. Im Programm sind viele Lieblingssongs der urbanen Baby Boomer Generation.
Seit August 2022 wird das Quartett mit der markanten und persönlichkeitsstarken Stimme von Tamir Cohen verstärkt, der sich seine Inspirationen holt von Stevie Wonder, Whitney Houston, George Benson, Aretha Franklin, Ella Fitzgerald, Sarah Vaughn, Nat King Cole, Amy Winehouse und Tina Turner. Tamir tourte ebenso wie seine Streetworkers Kollegen schon mit verschiedensten Bands über den Erdball. Er ist ein grandioser Showman und reißt das Publikum mit seinen leidenschaftlichen Performances mit. Funk, Soul und Jazz werden zu einem tanzbaren Cocktail auf höchstem Niveau gemixt. Partystimmung ist garantiert.
Endlich einmal wieder Klassik im Bürgerhaus! Wir freuen uns, das Duo Contra P bei uns begrüßen zu können. Im Duo Contra P vereinen sich die Flötisten Ulrich Roloff (www.ulrich-roloff.de) und Hiko Lisuka (www.tibiarum-fabricator.de) zu einer besonders extravaganten Klangfarbenmischung. Bei ihren Konzerten präsentieren sie eine eindrucksvolle Bandbreite von in die Tiefe gehenden Flöteninstrumenten: beginnend bei gewöhnlicher großer Flöte, über Altflöte, Bassflöte, Kontra-Altflöte bis hin zur riesigen Subkontrabassflöte. Als Gründungsmitglied des weltbekannten Ensembles der 14 Berliner Flötisten ist Hiko Iizuka mit dem Spiel dieser tiefen Instrumente überaus versiert. Das Konzertprogramm des Duos besteht ausschließlich aus von Ulrich Roloff für diese Instrumente maßgeschneiderten, zum Teil sehr spektakulären Bearbeitungen. Es umfasst insbesondere Werke der Barockzeit, Klassik und Romantik. So etwa die von 15 auf 24 Stücke erweiterten Bachschen Inventionen. Oder der vom Gambenvirtuosen Marin Marais für Sologambe angelegte Variationszyklus über das berühmte Barockthema „Les Folies d’Espagne“.
Der Name des Duos Contra P steht also einerseits für Kontrapunkt, andererseits aber auch gegen jegliche Form von Purismus!
Einritt: 18€
Reservierungen unter: 03322-12 47 310 oder unter info@buergerverein-finkenkrug.de
Auch dieses Konzert fiel im Jahr 2020 coronabedingt aus. Umso mehr freuen wir uns, es in diesem Jahr als OpenAir-Konzert im Garten des Bürgerhauses nachzuholen. Voraussetzung ist allerdings, dass die Inzidenzzahlen im Havelland weiterhin stabil unter 100 bleiben und Kulturveranstaltungen ab dem 21.05.2021 erlaubt sein werden.
Vielen von Ihnen wird Silke Breidbach bereits als Leadsängerin der „Lucky Leles“ bekannt sein. Bei ihrem Solokonzert nimmt sie ihr Publikum mit ein auf eine gewagte Fahrt durch 250 Jahre Musik-Geschichte! Dolly Parton folgt auf Debussy, Udo Jürgens bekommt eine Psychoanalyse verpasst und Songs von Metallica erhalten eine musikalische Generalüberholung. Zwischendurch werden selbstgebackene Liederhäppchen von der Künstlerin gereicht, im Geschmack genau so abwechslungsreich wie das übrige Liederbuffet!