Sommerfest am 18. Juni 2011 muss auf den Sommer 2012 verschoben werden, kleiner Ersatz: Grillabend am 27.08.2011

Liebe Mitglieder,

leider müssen wir dieses Jahr auf unser schönes Sommerfest verzichten. Als kleinen Ersatz freuen uns auf den Grillabend im Garten des Bürgerhauses am Samstag, 27. August 2011.

Im Jahr 2012 wird es aber wieder ein Sommerfest geben, auf das wir uns schon jetzt freuen.

Stammtisch am 6. April 2011 um 20.00 Uhr im Restaurant Anesis

Liebe Mitglieder,

in den letzten Wochen sind vom Vorstand einige Rundmails verschickt worden. Es ging um den Bolzplatz, um ein neues Kursangebot und natürlich um unsere Konzerte.

Heute möchten wir zu dem auf der Mitgliederversammlung angeregten Stammtisch einladen.

Am Mittwoch, 6. April 2011 haben wir im Restaurant ‚Anesie‘ (ehemals Ehlers) um 20.00 Uhr einen großen Tisch bestellt und hoffen, dass viele von euch kommen werden.

Es soll kein Arbeitstreffen werden, sondern ein fröhliches Wiedersehen.

Weitere Termine für das Frühjahr:

9.04.2011 Konzert im Bürgerhaus mit Marili Machado

16.04.2011 Arbeitseinsatz im Bürgerhaus – das Dachgeschoss kann gestrichen werden!!!

13.05.2011 Vernissage mit Bildern von Ursula Tillmetz-Sacher

14.05.2011 Konzert im Bürgerhaus mit Vicki Genfan

29.05.2011 ‚Brot und Suppe‘, Empfang für die neuen Mitglieder

18.06.2011 Sommerfest

Bis hoffentlich nächste Woche, herzliche Grüße

Felcitas v. Wietersheim

Arbeitseinsatz im Bürgerhaus am 20. November 2010

Liebe Mitstreiter,

bei der Vollversammlung des Bürgervereins in der letzten
Woche hatten wir die restlichen Arbeiten beim Dachausbau  für dieses Jahr
vorgestellt und ich möchte mich bei den 10 Mitgliedern bedanken , die sich
zusätzlich engagagieren möchten.

Kurze Zusammenfassung :

  • Verkleidung des oberen
    Treppenhauses mit Rigips, , so dass der Flurabschluss hergestellt ist. Damit
    gibt es keine ( Feli wurde sagen kaum ) Staubbelastung des Erdgeschosses bei
    den weiteren Arbeiten im nächsten Jahr.
  • … und wenn wir dann noch das Loch in der Decke im
    Flur schließen könnten , dann haben wir in 2010 mehr geschafft als geplant. (
    …meistens ist es ja umgekehrt).

Material : ..wer noch Rigips- Schrauben , Eckschienen los
werden möchte , kann diese mitbringen . Ein großes Lob an Karl , er hat uns 200
m Eckschienen besorgt. Cutter-Messer , Zollstock , Akku- Schrauber , Bleistift, Handsäge für Holzarbeiten , Schrauben, Nägel ,  etc. – der Rest ergibt sich.

Catering : Mittags gibt es eine kräftige Stärkung  aus
Pias Gourmet-Stübchen (Anzahl der Gänge ist noch offen)

Datum : Sa 20. + 27. Nov. 2010  (jeder so wie er kann)

Start :  9.00  Ende : 14.00 Uhr

Ort : bekannt

Das Wichtigste : gute Laune

Mit freundlichen Grüßen

Peter Ellmann

Mitgliederversammlung am Donnerstag, 11.11.2010 um 20.00 Uhr im Restaurant Kronprinz

Liebe Mitglieder,

alle Jahre wieder findet im November unsere Mitgliederversammlung statt.
Das Vereinsleben hat sich in den letzten Jahren verändert. Die Zeit ist ein Gut, über das man ‚gefühlt oder tatsächlich‘ immer weniger verfügt. So haben wir die monatlichen Stammtische aufgrund von zu wenig Zuspruch aufgegeben. Anstelle dessen hat sich der Neujahrsempfang, das Sommerfest, die Mitgliederversammlung sowie der Weihnachtsmarkt als Treffpunkt etablieren können. Anhand der Tagesordnung ist zu erkennen, dass die Aufgaben sich nicht verringert haben und wir uns gerade jetzt in einer ganz spannenden Phase befinden.
Engagierte Mitglieder haben zu Recht auf den Wandel im Vereinsleben verwiesen und drängen auf eine Änderung des Vereinszwecks. Mit dem Ende des Dachausbaus im Bürgerhaus (in hoffentlich 2, max. 3 Jahren) kann sich eine Veränderung hinsichtlich des ‚Bespielens‘ des Bürgerhauses ergeben.
In diesen bewegten Zeiten brauchen wir die Unterstützung aller Mitglieder. Gemäß unserer Satzung bedarf es einer 4/5 Mehrheit aller Mitglieder (§ 7), um unseren Vereinszweck zu ändern.
Bitte nehmen Sie / nehmt die Mitgliederversammlung wahr, um den Bürgerverein Finkenkrug auf den richtigen Weg zu bringen und um das Vereinsleben lebendig zu halten.
Im Namen des Vorstands,
herzliche Grüße
Felicitas v. Wietersheim

Einladung zur Mitgliedervollversammlung
am Donnerstag, 11. November 2010 um 20.00 Uhr
im Hotel / Restaurant Kronprinz

Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Bericht des Vorstandes
3. Bericht des Kassenwarts
4. Entlastung des Vorstandes
5. Wahl der Kassenprüfer
6. Satzungsänderung – § 2 Gemeinnützigkeit, Zweck, Aufgaben
7. Bürgerhaus
a. Dachausbau
b. Kultur
c. Kurse
d. Vereinsleben jetzt und in Zukunft
8. Bolzplatz / Spielplatz
9. Arbeitskreis Bahn
10. Weihnachtsmarkt
11. Sonstiges

Herbstrundmail an alle Mitglieder und Freunde des Bürgerverein Finkenkrug

Wichtiger Termin: 11. November 2010 – Mitgliederversammlung im Hotel Kronprinz

Liebe Mitglieder,

ein Blick nach draußen reicht und man weiß, dass der Herbst Einzug gehalten hat.
Auch wir haben die neue Saison, mit einem Konzert im Bürgerhaus am 11. September 2010, eröffnet und hoffen auf viele Gäste, Mitstreiter und Mitglieder, die uns in der zweiten Hälfte des Jahres unterstützen und besuchen werden.

Folgende weitere Termine stehen schon fest:

9. Oktober 2010 Konzert im Bürgerhaus, Einlass 19.30 Uhr

6. November 2010 Konzert im Bürgerhaus, Einlass 19.30 Uhr

11. November 2010 Mitgliederversammlung im Restaurant Kronprinz, 20.00 Uhr

20. November 2010 1. Arbeitseinsatz im Bürgerhaus

27. November 2010 2. Arbeitseinsatz im Bürgerhaus, Vollendung der begonnenen Arbeiten

5. Dezember 2010 Weihnachtsmarkt an der Finkenkruger Kirche

18. Juni 2011 Finkenkruger Sommerfest

In den Sommermonaten konnten wir einige Dinge, die uns besonders wichtig sind, vorantreiben:

1. Dachausbau im Bürgerhaus Finkenkrug
Für die Fortsetzung und Vollendung des Dachausbaus im Bürgerhaus Finkenkrug haben wir einen Zuschuss für das Haushaltsjahr 2011 bei der Stadt Falkensee beantragt. Wir hoffen auf baldige Zusage.

2. Bolzplatz in Finkenkrug
Seit einigen Wochen ist auf dem Gelände des zukünftigen Bolzplatzes unser Banner zu sehen. Die ersten, vorbereitenden Erdbewegungen haben schon stattgefunden. Leider hat sich das Projekt auf Grund von schwierigen Grundstücksverhandlungen mit der Deutschen Bahn so weit verzögert, dass sich die Realisierung bis in das nächste Jahr verschiebt. Wir werden in dieser Woche den weiteren Fahrplan – auch in Bezug auf das weitere Beteiligungsverfahren mit den Jugendlichen – mit der Stadtführung beraten. Über die Ergebnisse werden wir in Kürze informieren. Eines ist aber klar, der Platz kommt mit Bolz- und Basketballplatz, mit Tischtennisplatten, Bodentrampolin, mit „Chillecken“ und Grafittiwänden.

Festrede zum 10 jährigen Bestehen des Bürgervereins Finkenkrug

Liebe Gäste und Freunde des Bürgervereins Finkenkrug,
sehr geehrter Herr Innenminister, sehr geehrter Herr Bürgermeister, liebe Ehrengäste,

im Namen des Bürgervereins Finkenkrug, im Namen des Vorstandes, d. h. im Namen von Peter Ellmann, Guido Schiele, Klaus Schwake und Dr. Ines Mockenhaupt – Gordon möchte ich Sie noch einmal sehr herzlich im Garten des Bürgerhauses begrüßen.
Ich freue mich sehr, dass wir dieses Jahr wieder gemeinsam mit der Lessing-Grundschule, vor allem mit dem Förderverein der Lessing- Grundschule das Sommerfest feiern. Für das Jubiläum des Bürgervereins kann es kaum einen schöneren Rahmen geben. Vielen Dank an Euch, an die Lessing-Grundschule und an den Vorstand des Fördervereins.

In diesem Jahr können wir auf 10 Jahre Bürgerverein zurückschauen. Für mich ein Moment, der mich persönlich bewegt. Noch nie in meinem Leben habe ich so lange an einem Ort gewohnt, mich so mit der Stadt und ich bitte um Entschuldigung mit dem Dorf auseinandergesetzt. Und dabei habe ich festgestellt wie anspruchsvoll und wertvoll die Arbeit an der Basis ist. In meiner Familie wurde gern und viel politisiert, jedoch spielte da die Kommune, die Gemeinde gar keine oder kaum eine Rolle, dabei ist sie, die Stadt, der Ortsteil der tägliche Berührungspunkt mit unserem Gemeinwesen.
Bevor ich jetzt wieder der Angewohnheit meiner Familie verfalle, höre ich auf zu politisieren und wende mich gern dem Jubilar, dem Bürgerverein zu.

Der Verein – der Liebling der Deutschen, wofür steht er?
Laut schlauer Bücher ist er eine freiwillige, auf Dauer angelegte Vereinigung von natürlichen und/oder juristischen Personen. Sein Bestand ist vom Wechsel seiner Mitglieder unabhängig.
Der Bürgerverein als besondere Spezie stellt die Verbundenheit des Bürgers mit seinem Ort in den Mittelpunkt seines Wirkens. Gestalten und Bewahren werden oft als Satzungszweck genannt.

Haben wir all das gewusst, als wir, Ludger Ramme, Christian Haacke, Burghard Emersleben heiß in der Küche anlässlich einer Gartenparty diskutierten?

Ich glaube, ja und nein.
Wir wussten, dass wir um unserer Idee, von der wir überzeugt waren, Gehör zu verschaffen und um ihr die Chance einer Umsetzung zugeben, einen festen Rahmen mit Bestand geben mussten
Unsere Idee von vor 10 Jahren findet ihren Ausdruck im § 2 unserer Satzung.
„Der Zweck des Vereins ist die Pflege, der Erhalt und der Ausbau des Ortsteils Finkenkrug unter besonderer Beachtung der geschichtlichen, kulturellen und denkmalgerechten Behandlung der alten Siedlung Kolonie Finkenkrug von 1899“
Als Mittel werden u.a. in der Satzung genannt: Schutz erhaltenswerter Gebäude, Verschönerung des historischen Straßenbildes, Einflussnahme auf die Verkehrsplanung, Veranstaltungen zur Förderung des Zusammenhaltens der Bevölkerung, Ansiedlung von Geschäften.

Wir wussten auch, dass wir es nicht alleine richten konnten, auch gar nicht wollten. Das Anliegen, die Menschen in Finkenkrug bei all den Veränderungen mitzunehmen, sie zusammen zu führen und sie für ihren Ortsteil Finkenkrug zu sensibilisieren war keine Privatangelegenheit.

Alle Bürger oder bescheidener viele Bürger, Alt und Neubürger wollten wir ansprechen, aus dieser Motivation heraus nannten wir uns Bürgerverein Finkenkrug und nicht Förderverein. Dabei sahen wir uns nicht in einer Traditionen eines Bürgervereins – obwohl Peter Ellmann uns gerade kürzlich von einem Finkenkruger Bürgerverein berichtete, den es vor gut 100 Jahren gegeben haben soll.

Nicht immer ist mir der Name leicht von Lippen gegangen. Bürgerverein Finkenkrug hört sich gesetzt, veraltet, behäbig an – gestalten und bewahren mit Nebengeschmack.

Welch mangelndes Selbstbewusstsein muss ich mir da attestieren.
Ich finde, dass die Mitglieder des Bürgervereins Finkenkrug voller Überzeugung den Namen ihres Vereins aussprechen und von seiner Arbeit berichten können.

Wir sind alles andere als gesetzt, veraltet und behäbig.
Wir stehen auf den Dächern, um aus einem alten ein neues Dach zu machen, wir tanzen auf der Straße und hoffentlich heute im Garten, wir buddeln und bauen für Alt und Jung, wir diskutieren und streiten uns, wir suchen Kompromisse und wir nehmen war, dass es in 10 Jahren auch Verschiebungen gibt, die zum Beispiel in einem umformulierten, anders gewichteten Vereinszweck seinen Ausdruck finden soll.
Fast ein Drittel unserer Mitglieder sind unter 18.

Wer mehr wissen möchte, kann sich im Bürgerhaus informieren, an den Wänden unseres Wohnzimmers haben wir einige Informationen aufgehängt.

Man kann auch unsere Festschrift für 1 € erwerben und / oder den Flyer mit integriertem Mitgliedsantrag in die Tasche stecken und zuhause lesen und ausfüllen.

In unserer jungen Vereinsgeschichte können wir von Tops und Flops berichten. Aus den Flops haben wir gelernt. Als Beispiel möchte ich nicht die Gestaltungssatzung, sondern die Straßenlaternen nennen. In dem Wunsch, das Pitoreske Finkenkrugs zu fördern, träumten und arbeiteten wir für eine Wiedereinführung der Schinkelleuchte. Jedoch stellten wir in der öffentlichen Diskussion sehr bald fest, dass die Schinkelleuchte keinen Konsens finden würde. Also machten wir uns aus gegebenem Anlass gemeinsam mit den Anwohnern der Rembrandtstraße auf die Suche nach einem Modell, dass den Anforderungen der Beleuchtung einer Anwohnerstraße gerecht wird, aber und auch der Umgebung angepasst ist. Nach vielen Verhandlungen mit der Stadt, glaubten wir, dass alles unter Dach und Fach war. Und was steht heute in der Rembrandtstraße – die Peitschenlampe.

Wo sind die Grenzen unseres Tuns? Nicht immer ist es mit dem Geld verbunden, denn in diesem Beispiel war die Frage der Kosten geklärt.

Aber natürlich ist die finanzielle Ausstattung maßgeblich für die Umsetzung der Ideen. Kurzweilig, aus Anlass des Bürgerhauses träumten wir vom Wandel in eine Bürgerstiftung. Aber woher sollte das Stiftungskapital kommen.
Immer wieder sind wir auf die Unterstützung der Stadt angewiesen. An dieser Stelle möchte ich mich sehr herzlich bei der Stadtverwaltung, bei den Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung und beim Bürgermeister für die gute und gewinnbringende Zusammenarbeit bedanken. Gewinnbringend in dem Sinne, dass nach manch langen Verhandlungen und gemeinsamen Ringen bis jetzt immer etwas Schönes, Sinnvolles für die Bürger entstanden ist. Als Beispiel sei der Spielplatz Feuri oder auch das Bürgerhaus Finkenkrug genannt.

Das andere Standbein bei der Finanzierung unserer Projekte sind die vielen privaten Spenden. Viele Mitglieder des Vereins, aber auch das örtliche Gewerbe und die MBS haben uns immer wieder mit ihren Spenden geholfen. Nur mit dieser Unterstützung konnten wir den Traum des Abenteuerspielplatzes anstelle eines Sandkastens mit Rutsche und Schaukel verwirklichen oder demnächst den Bolzplatz gestalten.
Seit kurzem haben wir auch unseren ersten festen Sponsor. Ich danke sehr der Steuerkanzlei von Petra Grotstabel. Frau Grotstabel, Ihr Vertrauen, Ihre Unterstützung motiviert. Vielen Dank.

Weitere Grenzen sind Zeit und Kraft. Die meisten aktiven Mitglieder stehen noch im vollen Berufsleben, haben eine Familie, Haus und Garten. Ihre Einsätze sind immer ehrenamtlich, finden in ihrer Freizeit statt und gehen oft an die Grenzen des Machbaren.

Das Ehrenamt wird immer wieder gelobt und seine Bedeutung für das Gemeinwesen herausgestellt. Jedoch muss die Gesellschaft aufpassen, dass sie das Ehrenamt nicht überstrapaziert. Und das Gleiche gilt für unseren Verein. Wir müssen aufpassen, dass wir unsere Mitglieder nicht über die Maße beanspruchen und überfordern.
Die Situation des Ehrenamtes in einem Satz zu fassen, wird mir nicht gelingen. Aber ich bin davon überzeugt, dass das Ehrenamt nicht grundlegende Aufgaben übernehmen kann.

Für uns sollte gelten, dass das Wunschdenken und die Ansprüche nicht zu einer Zerreißprobe der sehr produktiven Gemeinschaft führen. In der Euphorie entwickelt sich oft eine Dynamik, die einerseits sehr belebend wirkt, andrerseits müssen wir erkennen, wenn die Kräfte nachlassen.
So zählen zu den Tops des Vereinslebens auch solche Momente, in denen alles offen ausgesprochen wird und wir am Ende uns in die Augen schauen und gemeinsam weitermachen.

Und mit diesem Gedanken, des gemeinsamen Weitermachens, der auch gern als Aufforderung verstanden werden kann, möchte ich eigentlich enden.
Er bekräftigt den am Anfang geäußerten Gedanken, dass der Verein ein auf Dauer angelegte Vereinigung ist.
Er relativiert die Aussage, dass der Bestand des Vereins unabhängig von seinen Mitgliedern ist. Formal mag das stimmen, aber im wirklichen Leben, hier in Finkenkrug sieht das ganz anders aus.

Was wären wir ohne unsere langjährigen Mitglieder.

Ich möchte mich bei allen aktiven und auch passiven Vereinsmitgliedern bedanken, die heute und den vergangenen Zeiten sich so für Finkenkrug und unsere Projekte eingesetzt haben. Eigentlich möchte keinen herausheben, und doch nenne ich stellvertretend die ehemaligen Vorstandsmitglieder und Mentoren der Arbeitsgruppen und Initiativen.
Als ersten 1. Vorsitzenden Ludger Ramme, als ersten 2. Vorsitzenden Burghard Emersleben, als erste Schriftführerin Kirsten Ramme, ihr Nachfolger war bis vor kurzem Heiko Nehse, als ersten Schatzmeister Mark v. Wietersheim, sein Nachfolger war Kurt Warm, als weiteres ehemaliges Vorstandsmitglied ist Ralf Vielhaber zu nennen. Mit ihm wurde der neue Posten des Kommunikationsbeauftragten im Vorstand geschaffen. Sein Kind, das Finkenkruger Forum macht er weiter. Benno König leitet seit Jahren und mit enormer Ausdauer unsere Bahn AG, Margrit Unger war gemeinsam mit Klaus Schwake die Mentorin der Spielplatzinitiative, Norbert Illiges leitet mit Klaus die Bolzplatzinitiative. Antje Polese. Sie hat für uns viele Artikel geschrieben und unser Treiben mit ihrem Fotoapparat festgehalten. Elke Hammann gestaltet unsere Konzertplakate. Die SGK war sehr von ihnen beeindruckt und sind im alten Treppenhaus zu sehen.
Ich hoffe keinen vergessen zu haben.

Das schöne ist, dass uns von den Ehemaligen alle erhalten geblieben sind und nun lassen Sie uns auf die vergangenen 10 guten Jahre und auf hoffentlich mindestens weitere 10 gute Jahre anstoßen.

Herzlichen Dank

Das Finkenkruger Sommerfest am 19. Juni 2010 von 14.00 bis 24.00 Uhr im Bürgerhaus Finkenkrug / Lessing-Grundschule

Finkenkruger Sommerfest und 10 Jahre Bürgerverein Finkenkrug


Sommerfest 2010

Fotogalerie

Liebe Mitglieder,
die Vorbereitungen zu unserem Sommerfest laufen, das Rahmenprogramm steht.
Am Nachmittag wollen wir gemeinsam mit der Lessinggrundschule feiern, auf dem Schulhof findet ein Flohmarkt statt, abends tanzen wir im Garten des Bürgerhauses.

Programm:
14.00 Uhr Eröffnung des Sommerfestes, Auftritt des Schulchores und der Tanz AG
14.00 bis ca. 18.00 Uhr Flohmarkt auf dem Gelände der Lessinggrundschule
14.30 Uhr Gemeinsames fliegen lassen der Luftballons
15.30 Uhr Tricks von und für Hunde, präsentiert von der Hundeschule „Dog’s Life“
16.15 Theaterstück für Kinder im Bürgerhaus
17.20 Auftritt der Samba-Gruppe „Cilindros e Cantar“
17.45 Festrede
18.00 Uhr Auftritt der australischen Band „The Pigs“
ca 20.15 Uhr Wettsägen
20.45 Uhr Auftritt unserer Vereinsband „Gurkenknif“
Ab ca. 21.30 Uhr Tanzmusik

Wir brauchen Eure Unterstützung für Auf- und Abbau und für:

1. Spiele am Nachmittag: Ideen und Standbetreuung

2. Kaffee und Kuchen: Kuchenspenden und ‚Küchendienst‘

3. Salatbuffet: Salate und Buffetbetreuung

4. Grillen

5. Bierverkauf

6. Cocktailbar

Am Samstag, 12. Juni 2010 von 10.00 bis 14.00 Uhr treffen wir uns im Bürgerhaus, um Garten und Haus für das Sommerfest ’schick‘ zu machen.

Ideen und ‚Unterstützungen‘ können auch an ramme.falkensee@web.de oder vonwietersheim@gmx.de gemailt werden.

Unser Motto: Engagement macht Spaß

Protokoll des 3. Workshops für den Bolzplatz in Finkenkrug

Ein Bolz-, Spiel- und Begegnungsplatz für Finkenkrug

10. April 2010
15:00 – 17:00 Uhr
ASB – Jugendclub am Bahnhof Finkenkrug

Ziel
Das Ziel der Veranstaltung ist eine Information über den aktuellen Planungsstand und über
zwischenzeitlichen Abstimmungsprozess. Durch eine Begehung des Grundstücks soll zudem
eine Veranschaulichung der Planung durch eine Übertragung auf die Situation vor
Ort und damit eine sinnlich Erfahrung der noch abstrakten Planung vermittelt werden
Teilnehmer
Der 3. Workshop wurde von rund 10 Jugendlichen besucht. Seitens der Stadt waren Bürgermeister
Müller und sein Stellvertreter Herr Zylla anwesend. Die Presse durch die Märkischen
Allgemeinen Zeitung und die Brawo vertreten. Zudem war ein Mitarbeiter des ASB
und Vertreter des Bürgervereins anwesend.
Vorstellung der Planung
Einleitend weist Herr Müller darauf hin, dass die Auswahl dieses Standortes und der Grundstücksankauf
erfolgte, um einen Bolzplatz zu realisieren, der nicht zu einer Störung benachbarten
Wohnnutzungen führt und damit Gefahr laufen würde, evt. geschlossen werden
zu müssen. Ebenso wichtig sei die Nachbarschaft zu dem Haus der Jugend und damit
auch zum ASB. Durch die Kombination dieser Einrichtung mit einem Bolzplatz entsteht
ein umfassendes Angebot für Jugendliche in der Mitte Finkenkrugs. Die kommunalen Finanzmittel
stehen für das Jahr 2010 zur Verfügung und werden ergänzt um die mit maßgeblicher
Unterstützung des Bürgervereins akquirierten Fördermittel.
Herr Machon vom Büro Schrickel erläuterte den aktuellen Planungsstand der sich im Stadium
des Vorentwurfs befindet.
Die Planung entspricht in ihren Grundzügen den Entwürfen der Jugendlichen und sieht
neben einem Fußballfeld (30x18m), einem Basketballfeld (18x9m) und einem Volleyballfeld
(18x9m) als weitere Einrichtungen eine Tischtennisplatte, ein Bodentrampolin, ein Pavillion
und Sitzgelegenheiten vor. Die bisher an den Grundstücksrändern vorgesehnen zwei
Graffitywände wurden verkleinert und um eine dritte Wand erweitert und mehr in das Innere
des Grundstücks verschoben.
Zur Bahn ist ein 6m hoher Ballfangzaun erforderlich, ansonsten ist ein 4 m hoher Zaun an
den Sportflächen ausreichend. Das Fußball- und das Basketballfeld sollen durch einen
Zaun getrennt werden. Eine Trennung zum Volleyballfeld kann deutlich niedriger ausgeführt
werden. An der Straßenrampe ist aus Sicherheitsgründen ein 2 m hoher Zaun parallel
zum bestehenden nur etwa 1,20 m hohen Geländer erforderlich.
Eine ursprünglich erwogene Tieferlegung der Spielflächen unter Ausnutzung der vorhandenen
Senke ist aus Lärmschutzgründen nicht erforderlich und wäre auf Grund der aufwendigeren
Flächenentwässerung deutlich teurer geworden.
2
Die beiden vorgestellten Varianten der Vorentwurfsplanung sind mit einigen Ausführungsbeispielen
dem Protokoll als Anlage beigefügt.
Die Umsetzung der Planung erfordert die Fällung von einigen Bäumen an der Grenze zur
Bahnanlage. Es handelt sich dabei um Eschenahorne die auf Grund ihrer Stellung über
eine ehemaligen Gebäudemauer nur eine mindere Qualität ausweisen und in ihrer Standsicherheit
erheblich beeinträchtigt sind. Die ebenfalls dort stehenden drei Birken sollen
erhalten werden.
Als Eigenleistung durch Jugendliche und den Bürgerverein sind Pflanzarbeiten, der Bau
von Sitzgelegenheiten und des Pavillions möglich.
Zeitplanung
Seit dem 2. Workshop wurden die Vorschläge der Jugendlichen durch das beauftragte
Landschaftsplanungsbüro, durch die Stadt und Vertreter des Bürgervereins auf ihre technische
und baurechtliche Umsetzbarkeit geprüft. Dazu wurde u.a. ein Schallgutachten und
ein Bodengutachten erarbeitet, wurde eine Vereinigung der verschiedenen Flurstücke
vorgenommen und der Kontakt zur Deutschen Bahn zum Erwerb eines an die Gleise anschleißenden
Grundstücksstreifens aufgenommen.
Die aktuelle Vorentwurfsplanung soll noch im April zu einem Bauantrag konkretisiert werden,
so dass nach vorliegen einer Baugenehmigung und Erstellung eines möglichst noch
im August 2010 der Baubeginn erfolgen kann.
Diskussion
Die an die Vorstellung anschließende Diskussion ergab folgende Ergebnisse:
Der Standort soll einen offenen Charakter erhalten und nicht abgeschlossen werden. Zur
Vermeidung von Lärmkonflikten wird ein Schild aufgestellt, das die Nutzung auf die Zeit bis
22:00 Uhr beschränkt. Eine Altersbeschränkung der Nutzung ist nicht möglich und nicht
gewollt.
Dem gelungenen Beispiel eines Bolzplatzes in Seeburg sollen Sitzgelegenheiten als oder in
Verbindung mit begrünten Erdwällen erfolgen.
Die robuste Ausführung des Bodentrampolins gewährleistet eine gewisse Sicherheit gegen
Vandalismus.
Zur Reduzierung der Geräuschentwicklung des Ballfangzaunes sollen Kunststoffbefestigungen
verwendet werden. Eine alternativ mögliche Verwendung eines Ballfangnetzes ab
einer Höhe von 4 m hat den Nachteil eines höheren Instandhaltungsaufwandes.
Der Grünstreifen zur Bahn wird künftig als Versickerungsmulde genutzt. Diese soll zudem als
Ersatz für die zu fällenden Bäume und aus gestalterischen Gründen zumindest abschnittsweise
bepflanzt werden.
Die vom Büro Schrickel vorgeschlagene Anzahl und Stellung der Graffitywände soll überprüft
werden, da die jetzt vorgesehene Anordnung sehr platzintensiv erscheint. Die Wand
im Eingangsbereich steht der beabsichtigten Öffnung des Grundstückes nach außen entgegen.
3
Der große Flächenanteil der Spielflächen verleiht der Anlage voraussichtlich einen geometrisch
harten Gesamteindruck. Dieser soll durch die Verwendung von Anpflanzungen
und natürlicher Materialien sowie durch eine organische Planung der umgebenden Flächen
gebrochen werden. Die Planung des Spielplatzes in der Ringstraße kann hier als Referenz
dienen.
Als Eigenleistung kommt ebenfalls die Anlage des Volleyballfeldes in Betracht, wobei das
gesamte Material inkl. Pfosten und Netz aus dem zur Verfügung stehenden Finanzbudget
angeschafft werden müssten.
Ortsbegehung
Im Anschluss an die Diskussion erfolgte eine Begehung des Grundstücks. Zur Visualisierung
der Planung wurden die drei Spielfelder mit Hilfe von Markierungspfosten abgesteckt.
Hierbei wurde deutlich, dass für den Fall, dass die bahneigenen Flächen nicht für den
Bolzplatz erworben werden können, die zur Straße hin verbleibende Fläche sehr schmal
wird. Aus Sicht des Bürgervereins sollte dann eine Anpassung der Spielfeldgrößen erfolgen,
da die jetzigen Standardmaße für eine Freizeitnutzung nicht erforderlich sind. Insbesondere
beim Basketball- und Volleyballfeld besteht ein erheblicher Spielraum.
Der Abstandsbereich (Versickerungsmulde) zwischen Bahngelände und Sportflächen sollte
auf 3m Breite minimiert werden.
Das Volleyballfeld ist bzgl. Lage und Höhe der Ballfangzäune durch den Planer zu überprüfen.
Es wird einen Trinkwasseranschluss vor Ort u.a. zur Pflege der Fläche installiert. Dabei ist
durch den Planer zu prüfen, ob der von den Jugendlichen gewünschte Trinkbrunnen realisiert
werden kann. Dieser ist in einer robusten Ausführung (Vandalismus) vorzusehen.
Anlage:
Planungsbroschüre Büro Schrickel
Fotos
Norbert Illiges
Klaus Schwake

Neuer Baum für den Spielplatz

Hallo Spielplatzfreunde,

eine sehr schöne Nachricht für unseren Spielplatz.
Eine Finkenkruger Familie hat uns einen neuen Amberbaum für das im letzten Jahr abgebrochen Exemplar geschenkt!!
Damit werden wir im Sommer wieder Schatten und im Herbst ein rotes Blätterkleid genießen können. Vielen, vielen Dank dafür!!

Das Grünflächenamt war sofort bereit, die Pflanzaktion zu übernehmen – auch dafür vielen Dank. Heute wurde die Aktion umgesetzt.

Nun heißt es wieder in den sommerlichen Trockenperioden insbesondere diesen Baum nicht zu vergessen und neben den umfangreichen Staudammprojekten etc. das vorhandene Wasser auch den Pflanzen zukommen zu lassen.

Viele Grüße

Klaus Schwake

P.S. im Übrigen noch die Info, dass unser Bolzplatzprojekt am Finkenkruger Bhf. immer konkreter wird. Wenn die Genehmigungsplanung im Mai eingereicht werden kann, können Fuß-, Basket- und vielleicht auch Volleyball im Spätsommer frisch aufgepumpt zum Einsatz kommen!!

3. Workshop für den Bolzplatz in Finkenkrug am 10. April 2010

Das Projekt Bolz-, Spiel- und Begegnungsplatz geht voran!
Der nächste Workshop findet am 10.04.2010 ab 15.00 Uhr im ASB Jugendclub, Karl-Marx-Straße 64, direkt am Finkenkruger Bahnhaof statt. Der 1. Planungsentwurf des von der Stadt beauftragten Landschaftsarchitekturbüro wird vorgestellt und offen diskutiert. Gemeinsam mit dem Bürgermeister wird das Grundstück begangen und anhand des Entwurfes und des von den Jugendlichen erstellten Modells über die Möglichkeiten vor Ort diskutiert.
Über jeden der kommt, freuen wir uns. Macht mit, nur wer sich engagiert, kann was bewirken.